Ins Leben begleiten

Hebamme Elisabeth Vierbauch

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Begleitet

Ambulante Geburt

5. Oktober 2016 by oneforweb Kategorie: Begleitet

baby-256857_1280Im Gegensatz zu vielen anderen, auf dieser Website hatte ich eine ambulante Geburt im Krankenhaus und Elisabeth war meine Vor- bzw. Nachsorgehebamme.
Es war meine 3. Geburt. Beim ersten Mal war ich 3 Tage im Krankenhaus, und beim 2. Mal habe ich schon ambulant Entbunden. Das wollte ich dann auch beim 3. Baby.

Es ist mir während der Schwangerschaften und auch bei den Geburten immer gut gegangen.
Aber schon während der 3. Schwangerschaft hatte ich das Gefühl nicht mehr so viel Energie und Kraft zu haben wie bei den ersten Beiden. … ist auch nicht verwunderlich: Ich war die letzten Jahre entweder schwanger oder habe gestillt.

Also wollte ich diesmal eine Nachsorgehebamme, die erfahren ist und die Situation mit mehreren Kindern auch persönlich kennt. Ich hatte ein RIESENGLÜCK, dass Elisabeth zugesagt hat. Schon die 2 Gespräche vor der Geburt waren wirklich aufbauend und ich wusste ich habe die richtige Wahl getroffen. Außerdem habe ich mir wieder Akupunktur- Sitzungen gegönnt.

Wie geplant konnte ich auch diesmal ambulant Entbinden und einiges Umsetzten, das in den Hebammengesprächen Thema war.

Zu Hause ist Elisabeth auch schon vorbeigekommen und hat mir so viele gute Tipps gegeben, die ich als 3 fache Mama noch nicht gewusst habe. Vor allem Ihr Zuspruch hat mir geholfen mich nicht zu sehr zu stressen (dazu neige ich nämlich) und Hilfe anzunehmen. Ich hatte bei jedem Besuch das Gefühl ein bisschen mehr Kraft und Sicherheit zu bekommen und bin dir so Dankbar dafür, liebe Elisabeth.

Meine Hausgeburt

5. Oktober 2016 by oneforweb Kategorie: Begleitet

feet-619534_1280Vor ca. zwei Jahren erzählte mir eine gute Bekannte von der Schwangerschaft einer gemeinsamen Tanzkollegin und dass sie eine Hausgeburt machen möchte.

Der Gedanke an eine Hausgeburt gefiel mir. Ich dachte mir, wenn ich einmal schwanger sein sollte, käme für mich diese Möglichkeit auch in Frage. Als ich dann tatsächlich schwanger war und meiner Hausärztin erzählte, dass ich mich für eine Hausgeburt interessiere gab sie mir gleich Namen und Handynummer von Elisabeth.

Ich besuchte ihre Homepage und vereinbarte bald darauf einen Termin mit ihr. Bei unserem ersten Treffen konnte ich alles fragen was ich wissen wollte. Ich Laufe des Gesprächs stellte ich beruhigt fest, dass sie auch für Notfälle (Sauerstoff usw.) bestens gerüstet ist. Bereits nach unserem ersten Gespräch war ich davon überzeugt, dass eine Hausgeburt für mich die richtige Entscheidung ist. Mein Freund konnte sich zunächst mit diesem Gedanken nicht sofort anfreunden. Erst als er Elisabeth persönlich kennenlernte und in seinem Bekanntenkreis nur Positives über sie hörte, war auch er von einer Hausgeburt überzeugt.

Elisabeth begleitete mich durch die gesamte Schwangerschaft. Bei Ängsten, Sorgen oder Unsicherheiten konnte ich mich jederzeit an sie wenden. Sie stand mir immer mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrem Wissen und ihren guten Ratschlägen zur Seite.

Elisabeth bereitete mich z.B. mit Tees, Sitzbäder, Akupunktur usw. sehr gut auf die Geburt vor. Die Geburt selber war ein Traum. Es klappte alles hervorragend und es ging alles relativ schnell. Auch die Nachbetreuung war ausgezeichnet.

Ich fühlte mich bei Elisabeth stets gut aufgehoben.

Eine spontane Hausgeburt – das Beste, was uns passieren konnte

5. Oktober 2016 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

img_1552Da mein Partner die Woche über auswärts tätig ist, war meine größte Sorge, dass die Wehen beginnen könnten und ich alleine bin. Ich wollte aber niemanden aus dem Freundeskreis oder der engen Familie in diesem Moment um mich wissen, sondern eine Person, die Vertrauen ausstrahlt, Ruhe und Gelassenheit mitbringt und ich wollte definitiv auch nicht zu früh oder alleine ins Krankenhaus! Im Gespräch mit einer Freundin erzählte mir diese von ihrer Geburt, bei der sie eine geburtsbegleitende Hebamme hatte. Das hörte sich wunderbar an – das wollte ich auch – dann wäre ich also nicht alleine, sondern in guten Händen bis mein Freund käme und wir ins Krankenhaus fahren würden. Also rief ich bei Elisabeth an und wir vereinbarten einen Termin. Bei der Hebammenberatung besprach ich dann mit ihr meine Situation und mein Anliegen und sie fragte, ob ich mir schon einmal überlegt hätte zu Hause zu entbinden? Das war für mich in dem Moment absolut ausgeschlossen. Das konnte ich mir nicht vorstellen!
Da Elisabeth aber keine Geburtsbegleitung anbietet, bot sie mir eine Rufbereitschaft an, bei der sie zu uns nach Hause kommt und uns so lange betreut bis es Sinn macht ins Krankenhaus zu fahren, um so kurz wie möglich dort zu sein.
Zurück zu Hause habe ich dann auf ihrer Homepage die Geburtsberichte gelesen und bekam ein ganz anderes Bild. Die Geschichten klangen trotz der Anstrengung und Schmerzen einfach stimmig, harmonisch und schön und man war zu Hause in einem gewohnten Umfeld! Alles was ich mir bei einer Krankenhausgeburt nur schwer vorstellen konnte. Leider konnte ich meinen Partner nicht von einer Hausgeburt überzeugen, also blieben wir in der Planung bei einer ambulanten Geburt im Krankenhaus.

Aber das Schicksal meinte es gut mit mir – mit uns!

Freitagfrüh um halb drei wachte ich auf und hatte das Gefühl, dass mir ein Missgeschick passiert ist. Ich hüpfte aus dem Bett und platsch, war eine Pfütze am Boden. Ich war irritiert und mein erster Gedanke war „Nein, das war kein Blasensprung! Jetzt werde ich auf die letzten Tage doch noch inkontinent.“ Also ab auf die Toilette und dann dämmerte es allmählich… Das war definitiv ein Blasensprung, den kann man sich nicht verkneifen, in den nächsten 48 Stunden werde ich Mama sein,… . Die Gedanken überschlugen sich…
Aber die Pfütze musste weg und dann rief ich Elisabeth an. Das fiel mir nicht so leicht – es war ja mitten in der Nacht – aber für sie war das kein Problem. Ganz ruhig fragte sie mich nach meinem Befinden und mein größtes Anliegen war es noch drei Stunden zu schlafen, da ich sooo müde war und ich war unsicher, ob ich meinem Freund jetzt schon Bescheid geben sollte. Sie meinte solange ich noch keine Wehen hätte, könne ich Franz ruhig noch schlafen lassen und ihn dann anrufen, wenn die Wehen einsetzen. Bezüglich des Schlafens meinte sie, wenn ich noch schlafen könne, soll ich das nur machen. Ich solle mich lediglich bei ihr melden, wenn sich etwas ändert oder wenn ich möchte, dass sie kommt.
Aber an Schlafen war dann nicht mehr zu denken, ich war viel zu aufgeregt – mir war heiß und kalt – ich war vollkommen durch den Wind – eine Achterbahn der Gefühle. Und nach kurzem Überlegen entschied ich mich dann doch meinen Freund anzurufen, schließlich hatten wir ausgemacht ich melde mich, wenn es losgeht – egal ob Wehen oder Blasensprung. Ich versicherte ihm, er könne sich in aller Ruhe fertig machen und dann ins Auto steigen und losfahren, da es so oder so noch lange dauern würde und er auf jeden Fall rechtzeitig käme. Er solle sich halt melden, wenn er im Auto sitzt. So haben wir dann die nächsten Stunden am Telefon miteinander verbracht – wodurch ich mich nicht alleine gefühlt habe.
Wir haben über dies und jenes gequatscht, die Zeit verging – das Gefühlschaos nahm kein Ende – im Bett hielt mich nichts mehr. Ich tigerte im Bad auf und ab, wenn ich nicht gerade auf der Toilette war. Ich hatte Schüttelfrost und spürte so ein kleines Ziehen im Bauch. Gegen halb vier ging dann der Schleimpfropf ab. Also Zeit bei Elisabeth anzurufen und ihr Bescheid zu geben. Ganz routiniert fragte sie mich nach meine Wohlbefinden und ob sie denn jetzt kommen solle. Ich lehnte ab, mir ging es gut. Ich fühlte mich gut aufgehoben und sicher. Aber ich wollte wissen, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für die Badewanne wäre. Sicher, wenn ich mich wohl fühle, aber ja nicht auf das Meersalz vergessen und eben jederzeit melden, wenn ich etwas brauche.
So ließ ich mir dann Wasser ein, suchte währenddessen ein Buch, das ich lesen wollte und legte es auf dem Stuhl neben der Badewanne bereit. Leider hielt ich es nicht im Badewasser aus. Hinlegen ging nicht, Sitzen war auch unbequem, letztlich watete ich wie ein Storch durch die Wanne, stieg hinein und heraus und irgendwann entschied ich, dass ich das lasse, weil ich sonst vielleicht noch ausrutschen würde…
Die Wehen waren mittlerweile stärker geworden. Mein Freund meinte, sie wären sehr regelmäßig, da ich zu ihm dann immer sagte er solle mir irgendwas erzählen, ich müsse mich mal aufs Atmen konzentrieren. Für mich war die Welt immer noch in Ordnung, mir kamen die Wehen nicht in so kurzen Abständen vor, allerdings meinte ich irgendwann zu ihm, dass ich das keine zwölf Stunden aushalte…
Gegen halb fünf war es mir dann doch nicht mehr ganz wohl allein zu Haus und wir entschieden, dass ich Elisabeth anrufe und bitte zu kommen. Sie hatte schon längst auf meinen Anruf gewartet und war um kurz nach fünf da – ich war so froh als ich ihr Auto hörte!
Elisabeth wusste genau was sie tat. Sie hörte zuerst die Herztöne ab – es war alles ok. Dann tastete sie den Muttermund ab – er war bereits 6-7cm geöffnet. Und dann sagte sie zu mir entweder wir rufen jetzt einen Krankenwagen oder das Baby kommt zu Hause auf die Welt. Das konnte ich nicht alleine entscheiden – also rief ich Franz an, lies Elisabeth die Situation erklären, versicherte ihm, dass wenn es ihm wohler wäre, wir ins Krankenhaus fahren würden – aber er überlies die Entscheidung mir. Eigentlich konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorstellen in ein Auto zu steigen und so kam es, dass ich mich um viertel nach fünf spontan für eine Hausgeburt entschieden habe. Daraufhin holte Elisabeth ihr Equipment aus dem Auto und danach suchten wir mehr oder weniger gemeinsam im Haus die restlichen Dinge zusammen. Die Wehen wurden immer stärker – Elisabeth stützte mich, half mir beim veratmen während sie parallel dazu alles hergerichtet hat. Sie war ganz für mich da, unterstütze mich, redete mir gut zu. Tat ihr Bestes und gab mir das Gefühl, dass alles natürlich ist und man sich für nichts schämen muss.
Als ich meinte jetzt würde man wohl lieber sterben, sagte sie etwas Wunderschönes: „Nein, das ist nicht der Punkt an dem man stirbt, sondern das Gegenteil du schenkst deinem Baby das Leben, das ist etwas Wunderbares!“ Das hat mir so viel Kraft gegeben, den Rest auch noch durch zu stehen.
Um das Baby in die richtige Lage für den letzten Schritt zu bringen, schlug sie vor noch eine Wehe in der Seitenlage auszuhalten. Der erste Versuch scheiterte – die Wehe stellte mich auf, aber Elisabeth sprach mir gut zu und wir versuchten es noch einmal – es klappte und dann durfte ich auf den Gebärhocker. Die Zeit stand still und doch ging es so schnell – Franz war noch nicht da – aber die Presswehen kamen – ich wollte noch warten, aber Elisabeth meinte, das geht nicht. Sie war eine wunderbare Hilfe. Mit jeder Presswehe kam unser Baby uns ein Stück näher – in den Pausen machte Elisabeth warme Dammauflagen, der Schmerz ging, alles entspannte sich und dann ging es von vorne los – ich hatte das Gefühl zu zerreisen und dann mit einer letzten Presswehe und einem kräftigen Schrei meinerseits lag unser Baby vor mir – es war geschafft. Wahnsinn!!!
So unvorstellbar und so schön – es war 6:25Uhr.
Susanne, es ist ein Bub! Ruf Franz an und sag ihm, dass euer Baby auf der Welt ist. Er kann in aller Ruhe den Rest der Strecke fahren – ich war wie in Trance. Ich hatte es alleine mit Hilfe von Elisabeth geschafft.
Total von den Gefühlen überrumpelt – er und ich – holte mich Elisabeth dann zurück und sagte ihr könnt nachher noch ganz viel reden, aber wir haben noch ein kleines Stück Arbeit vor uns.
In der nächsten halben Stunde bis Franz kam, hielt ich Emil im Arm – ungläubig über das kleine Wunder, das mich mit großen, wachen Augen anblickte – brachte die Plazenta zur Welt und war extrem stolz.

Rückblickend war die Hausgeburt das Schönste und Beste, was uns passieren konnte und ich würde es jederzeit wieder genau so machen!

Vielen, vielen Dank liebe Elisabeth, dass Du die Geburt für uns zu einem unvergesslich schönen Erlebnis gemacht hast – auch heute, acht Monate danach werde ich von Glücksgefühlen durchflutet und strahle, wenn ich daran zurückdenke : )

Hausgeburten von Max und Felix

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Ich war im 4. Monat schwanger mit meinem 1. Kind als ich einen Italienisch-Kurs besuchte, bei dem ich eine Frau kennenlernte, die ihre Tochter daheim auf die Welt brachte. Ich wusste damals, dass ich keine konventionelle Geburt im Krankenhaus wollte, jedoch fehlte mir der Gedanke einer Hausgeburt. Ich erkundigte mich eher nach Geburtenhäusern in der Region. Als ich jedoch von dem Erfahrungsbericht einer Hausgeburt hörte, wusste ich, dass dies am besten meinen Vorstellungen und meinen Bedürfnissen für dieses sehr persönliche und behutsame Ereignis entsprach. Da ich nicht sicher war, ob ich nach dieser Geburt noch weitere Kinder haben werde, entschloss ich mich diese wundervolle Erfahrung so zu erleben, als wäre es das einzige Mal. 3 Dinge waren mir dabei wichtig:

  1. Ich wollte unter allen Umständen eine Vertrauensperson an meiner Seite, die ich kenne und die mich und mein Baby kennt. Dieser Punkt war für mich das Um und Auf.
  2. Ich wollte die Gelegenheit und die Zeit haben, auf meinem Körper hören zu können, um
  3. frei in meinen Bewegungen und Entscheidungen sein zu können, die mir sagen, was das Beste für mich ist.

Ich wusste von Anfang an, dass ich mich auf mein Gefühl für meinen Körper verlassen konnte und ich suchte jemanden, der mich in dieser herausfordernden Aufgabe unterstützt und nicht jemanden, der mir einen fertigen Ablauf auferlegte. Daher sah ich die Voraussetzung für diese 3 Eckpunkte nicht in einem Krankenhaus.

Es kam zu einem Treffen mit Elisabeth und ich konnte all meine Fragen stellen und bekam ein Bild davon, wie eine Hausgeburt verläuft, wie Vor- und Nachbetreuung aussehen und was eine Hebamme im Notfall an Interventionsmöglichkeiten daheim hat. Nach diesem persönlichen Gespräch wusste ich, dass ich meine Vertrauensperson gefunden hatte. Ich war unglaublich dankbar eine Alternative gefunden zu haben, die mir meine Vorstellungen erfüllte. Und ich war glücklich. Bis zu dem Moment als ich dem Kindsvater von meiner Entscheidung erzählte und ich denke aus heutiger Sicht, es war wohl die Angst auf Ablehnung zu stoßen, die mich sehr vehement auftreten ließ. Ich stellte mich vor ihn und sagte ihm, dass ich unser Kind daheim gebären werde, egal ob er dafür sei oder dagegen. Damit stieß ich ihn sehr vor dem Kopf und nahm ihm jegliche Möglichkeit eine positive Assoziation zum Thema Hausgeburt zu bekommen, da er sich in einer so wichtigen Entscheidung übergangen fühlte. Seine Reaktion war deutlich. Er sah ein zu hohes Risiko in der Hausgeburt, aufgrund einer vorausgegangenen Krankheitsgeschichte meinerseits und unzureichender Behandlungsmöglichkeit vor Ort im Notfall. Erst nach einem gemeinsamen Gespräch zu Dritt, bei dem auch mein Lebensgefährte all seine Bedenken äußern konnte, war klar, dass einer Hausgeburt nichts mehr im Wege stand.

Die Hausgeburt unseres ersten Kindes ist nun beinahe 4 Jahre her, aber die Erinnerungen sind immer noch lebendig und voller Freude, denn an diesem Tag gab es nur mich, den Vater meines Kindes und meine Vertrauensperson und mehr brauchte es auch nicht.

Ich hatte die Zeit für mich, die ich haben wollte und ich tat in der Zeit das, was sich gut anfühlte, um die langsam ansteigenden Wehen anzunehmen und in die Atmung hineinzufinden. Ich ging spazieren, ich lag im Bett, ich war lange Zeit auf meinem Gymnastikball, bis ich meinen Partner und die Hebamme kontaktierte. Schließlich fand ich mich im Vierfüßler-Stand wieder bis ich schlussendlich unser Kind auf dem Geburtshocker zur Welt brachte, gemeinsam mit  Lebensgefährten und Hebamme.

Ein unvergessliches Ereignis, nicht zuletzt weil unser Urgroßvater der Erste war, der uns gratulierte. Vor allem aber wurde für mich die Intimität gewahrt, die mit einer Geburt einhergeht.

Auch unser zweites Kind war eine Hausgeburt und dank meines Lebensgefährten und meiner Elisabeth gehören die Geburten unserer Söhne zu den wundervollsten Erinnerungen in meinem Leben.

 

 

Vielen Dank dafür, Elisabeth!

 

Beatrice, Max, Felix & Manfred

Döbriach, den 14.05.2015

Hausgeburt von Louis Seraphin, oder der Zauber der Hausgeburt

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Sicht der Mutter:

Die Geburt unseres Sohnes Louis Seraphin liegt nun schon über zehn Wochen zurück und die Erinnerung daran ist immer noch nah, doch auch irgendwie schon so fern.

Wenn ich daran denke, überkommt mich ein Gefühl des Glücks, der Liebe und der Zufriedenheit.

Es war so…

Dienstag hatte ich auf Raten von Elisabeth einen Kontrolltermin bei der Frauenärtzin, diese sagte mir, dass alles bestens sei und unser Kind sich halt einfach Zeit ließe (ich war 9 Tage über dem Geburtstermin). Auf dem Weg nach Hause spürte ich das erste leichte Ziehen im Bauchraum, gab dem aber nicht so viel Beachtung. Als Roli dann um 14 Uhr 30 zur Arbeit ging und sein Handy zu Hause vergaß, machte ich mich auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle um es ihm zu geben, denn vielleicht brauchte ich ihn ja wenn „die Wehen“ einsetzen sollten. Ich aß mit ihm noch ein Eis und wusste nicht, dass das die letzte Mahlzeit für eine lange Zeit sein sollte. Am Heimweg telefonierte ich das erste Mal mit Elisabeth, mir war es wichtig, dass sie über meinen Zustand Bescheid wusste. Der Tag verging und die Nacht kam, ich konnte nicht schlafen, da dieses Ziehen (alle 7 bis 10 Minuten) immer stärker wurde. Um Mitternacht gratulierte ich mir selber zum Geburtstag und beschloss um 2 Uhr 30 ins Wohnzimmer zu gehen, mich auf den Pezziball zu setzen und die Musik zu hören, welche Roli speziell für die Geburt zusammengestellt hatte. Um 3 Uhr 30 wachte Roli auf und kam zu mir, ich werde seinen Blick nie vergessen. Wir wussten beide, dass es jetzt nicht mehr Tage dauern wird…Er rief Elisabeth um 4 Uhr 30 an und teilte ihr mit, dass die Wehen immer stärker wurden.

Als sie dann um 5 Uhr 30 da war und den Muttermund untersuchte schlug sie uns vor, dass wir es mit spazieren gehen probieren sollten da er erst 2 cm offen ist. Wir marschierten los, Elisabeth legte sich inzwischen ein bisschen nieder. Als wir nach 2 Stunden zurückkamen probierte auch ich mich hinzulegen, da ich ja keine Sekunde Schlaf in der letzten Nacht hatte. Doch leider funktionierte das nicht wirklich. Ich „sprang“ alle 5 Minuten vom Bett heraus und setzte mich während der Wehen, es war nun deutlich kein Ziehen mehr, auf den Ball. Als Elisabeth um 10 Uhr 30 nochmals den Muttermund untersuchte und noch kein Geburtsfortschritt messbar war, gab sie mir  ein homöopathisches Mittel und noch ein paar Tipps und beschloss, mit unserem Einverständnis, uns noch ein bisschen alleine zu lassen. Sie fuhr, und wir waren wieder alleine. Ich machte mir Gedanken, ob wohl andere Frauen in diesem Moment nervös geworden wären, wenn die Hebamme wieder fährt obwohl man Wehen hat. Ich jedenfalls war es nicht, da ich vollkommen dem Fachwissen und der Erfahrung von Elisabeth vertraute. Die Wehen wurden  stärker, so dass ich während der Wehen Roli brauchte, dass er mir den Rücken massiert. Als er dann sagte, dass er Elisabeth anrufen will, sagte ich zuerst „Nein!“, nicht dass sie umsonst soweit fährt und sich der Muttermund immer noch nicht geöffnet hat!? Ich hatte ja kein Zeitgefühl mehr und auch keine Ahnung ob dies schon starke Wehen waren. Dem Himmel sei Dank hat Roli nicht auf mich gehört und trotzdem angerufen. Als Elisabeth etwas später zu mir ins Zimmer  schaute wurde mir um einiges leichter. Sie ging mit mir ins Wohnzimmer und stützte mich während der Wehen auf dem Weg dorthin. Sie gab mir so viel Kraft und Zuversicht. Ich war ganz überrascht, dass der Muttermund nun vollkommen geöffnet war und ich bald mal auf den Gebärhocker sitzen kann. Wow! Ging das schnell…??!

Die liebevolle Betreuung während der Presswehen half mir sehr diese enorme Kraft unter Kontrolle zu halten. Wenn ich so darauf zurückdenke, sehe ich immer noch Elisabeths Gesicht vor mir, dieses gütige, freundliche Gesicht und höre ihre ruhigen, motivierenden Worte. Sogar ein Lächeln sah ich. Allein dieser „lächelnbringende“ eine Moment half mir sehr meinen Sohn sicher auf die Welt zu bringen. Ich wurde durch Elisabeths Anwesenheit so selbstsicher, mein Selbstbewusstsein wurde gestärkt und ich hatte nie Angst oder Zweifel. Während all der Wehen, mir kommt vor als wären es 100.000 gewesen, rief ich mir immer Elisabeths Worte vom Geburtsvorbereitungskurs oder ihren Hausbesuchen ins Gedächtnis, und diese halfen mir dabei immer instinktiv das Richtige zu tun.

Auch die Unterstützung von meinem Partner, mir durch seine ruhige Art jeden Wunsch in diesen speziellen Momenten zu erfüllen, war für mich unerlässlich.

Als ich einige Presswehen später den Kopf meines Kindes erfühlen konnte, wusste ich, dass ich und das Baby es bald geschafft hätten. Dieses Gefühl als unser Louis um 21 Uhr 33 aus mir „herausschoss“ und ich ihn erblickte war und ist unbeschreiblich. Diese tiefe Dankbarkeit Elisabeth gegenüber lässt sich kaum in Worten beschreiben. Durch sie durften wir die Geburt unseres Kindes als das schönste und wunderbarste Ereignis in unserem Leben bezeichnen. Das Baby und ich wurden nie gestresst, zu oft untersucht oder gehindert in irgendeiner Form. Es durfte alles seinem natürlichem Lauf nehmen und die Faszination des Wunder Mensch wurde in diesen Momenten für uns sehr deutlich.

Als die Nabelschnur durchtrennt wurde und Louis an meine Brust gelegt wurde ließ uns Elisabeth für einige Zeit alleine. Wir fühlten uns so wohl, in unseren eigenen vier Wänden mit gedämmten Licht und diesem Zauber in der Luft. Anschließend wurde Louis auf sanfte Weise gebadet und untersucht. Auch um mich kümmerte sich Elisabeth rührend. Als dann alle versorgt waren wurde mit einem Glas Sekt auf unsere Geburtstage angestoßen.

Obwohl ich auf meinem Geburtstag nichts gegessen hatte und diesen Geburtsschmerz erlebte, kann ich sagen, dass die Hausgeburt meines Louis das allerschönste Geburtstagsgeschenk war.

 

Elisabeth, ich danke Dir von ganzem Herzen für die Betreuung vor und während der Geburt. Die täglichen Hausbesuche danach waren für uns dermaßen hilfreich und wertvoll, dass wir sehr traurig waren als Du verkündet hast, dass das Dein letzter Besuch war. Vielen vielen Dank, Du wirst immer ein wichtiger Teil in unserem Leben bleiben. Schön, dass es Dich gibt!!

 

 

Sicht des Vaters:

 

In der Vorbereitung auf die Geburt betonte Elisabeth immer wieder die Wichtigkeit des Vaters, für die Frau einfach da zu sein, sie zu unterstützen und während der Geburt mitzuhelfen. Mir fiel es in dieser Zeit sehr leicht meine Bedürfnisse zurückzustellen und mich nur auf meine Frau und auf die Anweisungen von Elisabeth zu konzentrieren. Ich versuchte immer wieder den Schmerz meiner Freundin durch unterschiedliches Massieren und Streicheln etwas zu lindern. So war es wichtig bei ihren nicht immer sehr liebevollen Anweisungen ruhig und bei mir zu bleiben. Ich bewunderte meine Freundin wie tapfer, mutig und bravourös sie diesen sehr schmerzvollen Akt meisterte. Die kompetente, ruhige und angenehme Art von Elisabeth ließ in mir in keiner Sekunde einen Funken von Angst, Unsicherheit oder Zweifel aufkommen. Sie ermöglichte uns dieses Ereignis der Geburt als ein wunderschönes Erlebnis zu erfahren. Wir freuen uns schon, wenn auch unsere weiteren Kinder das Licht des Lebens bei uns Zuhause mithilfe der lieben Elisabeth erblicken dürfen.

Hausgeburt von Fabian

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Eine natürliche und vertrauensvolle Einstellung zur Geburt brachte uns schon in der Schwangerschaft unseres 1. Kindes zum „Thema“ Hausgeburt. Damals entschieden wir uns für eine Geburt in einer Privatklinik, wo wir unsere Hebamme und die betreuende Gynäkologin „mitnehmen“ durften, da es uns wichtig war, dass wir unsere Geburtsbegleiter kannten und wir sicher sein konnten, dass sie unsere Einstellungen zur Geburt teilten. Für mich ist und war es auch damals schon ein elementarer Punkt für ein natürliches Gebären, dass vor allem die Frau während der Geburt von Menschen begleitet wird, denen sie vertraut und die sie wohlwollend unterstützen. Nach dieser schönen Geburtserfahrung sprachen mein Mann und ich darüber, dass eine Hausgeburt für unser nächstes Kind für uns durchaus vorstellbar wäre.

So war es dann auch, dass wir – mittlerweile in Oberkärnten gelandet – frühzeitig mit dir, liebe Elisabeth, Kontakt aufnahmen, als ich wieder schwanger war. Zu der Zeit waren wir uns noch nicht sicher, ob wir wirklich eine Hausgeburt machen wollten und hatten natürlich einige Fragen an dich. Schon nach unserem ersten Treffen waren wir von deiner Kompetenz als Hebamme überzeugt, sodass ich, als du bei unserer Haustüre nach diesem Gespräch hinausgingst, dir schon sagte, dass ich gerne die Hausgeburt machen würde. Du sagtest zu mir, wir sollten als Paar nochmal in Ruhe darüber reden und dir dann Bescheid geben. Es war dir sehr wichtig, dass es für uns beide die richtige Entscheidung war. Da Alex mich sehr gut kennt und weiß, dass es für mich einer der wichtigsten Aspekte ist, loslassen zu können bei der Geburt und dass dies eng verbunden ist mit Menschen, denen ich vertrauen kann, überließ er mir schlussendlich die Entscheidung, wo ich gebären wollte. Natürlich mit dem Hintergrund, dass auch er von dir als Hebamme für unsere Geburt überzeugt war und er eine Geburt primär auch als ein natürliches Ereignis sieht.

Die Zeit verging und ich sehe mich bei unseren Vorbereitungsgesprächen und Akupunkturen wieder. Wenn ich daran zurückdenke, fällt mir wieder ein, wie sehr ich es genossen hatte einfach zu Hause zu sein und dafür nirgendwo hinfahren zu müssen. Es waren sehr angenehme Gespräche mit unseren Treffen verbunden und schon da fand ich es immer irgendwie schade, dass du im Anschluss noch andere Termine hattest und wir nicht einfach so weiterquatschen konnten. Der Frühling zog langsam ein und mit ihm auch der errechnete Geburtstermin. Unsere letzten Akupunktursitzungen genoss ich auf der sonnigen Terrasse. Die Tage verstrichen und allmählich kam das Gefühl, dass unser Junge bald mal kommen könnte und mit dem Warten auch eine gewisse Nervosität ob er sich denn hoffentlich selbst auf den Weg machen würde. Auch da bist du mir gut zur Seite gestanden und nach der Geburt waren wir uns einig, dass es diesen Gefühlsausbruch noch gebraucht hatte, damit ich mich ganz von meinem Babybauch verabschieden und unser Kleiner sich auf den Weg machen konnte. Einen Tag später hatte ich immer wieder ziehende Kontraktionen sodass ich mich dazu entschloss unsere Große von meinen Eltern abholen zu lassen. Um 21 Uhr warst du dann das erste Mal bei uns und hast nach mir gesehen. Der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt 2 cm geöffnet und die Herztöne bestens. Dann hast du mich angesehen und gesagt, dass auch eine andere Frau, die du betreut hattest, schon wehend war. Und obwohl ich im Vorfeld genau vor dieser Situation meine Bedenken hatte, war ich dadurch an diesem Abend so gar nicht gestresst. Du hast dich dazu entschlossen, mal zur anderen Frau zu schauen und wir vereinbarten, telefonisch in Kontakt zu bleiben. So kam es, dass du bevor unser Sohn zur Welt kam, noch ein anderes Kind entbunden hast bevor du dann wieder zu uns kamst. In der ganzen Zeit hatte sich bei meinem Muttermund nicht sehr viel getan und wir waren erst auf 4cm als du wieder bei uns warst.

Wir verbrachten die nächsten Stunden ums Haus wandernd und im eigenen Bett bevor sich die Wehen dann frühmorgens veränderten und wir auf die „Zielgerade“ zusteuerten. Deine richtigen Worte zur richtigen Zeit hallen in meinen Ohren wieder….
Unser kleiner Fabian kam schlussendlich mit einem Prachtgewicht von 4100 g und 54 cm auf die Welt – dank deiner warmen Kompressen ohne jegliche Geburtsverletzungen.

Die Atmosphäre nach der Geburt war sehr besonders und es war einfach fein zu Hause zu sein – unseren Sohn im eigenen Rhythmus kennenzulernen, ohne Einfluss von außen.

Wir haben uns immer sehr über deine Besuche im Wochenbett gefreut. Deine Rückbildungsmassagen, deine Säuglingspflege und –kontrollen (plötzlich musstest du dann auch noch die Puppe von unserer Großen wiegen, was dich noch mehr in Zeitverzug brachte), richtigen Fragen zur richtigen Zeit (da hast du mich ein paar Mal ziemlich „erwischt“ und wieder runtergeholt) hat deine Erfahrung, deine Herzenswärme und Intuition gezeigt. Dass du so sorgsam und bedacht mit Fabian, aber auch dem Rest der Familie umgegangen bist, bleibt mir tief in Erinnerung.

Es braucht mehr Menschen wie dich – überhaupt und vor allem in dem sensiblen Bereich der Geburtshilfe. Personen, die ihre Tätigkeit aus Überzeugung und Berufung ausüben, die die Verantwortung nicht scheuen, welche das Gebiet mit sich bringt. Menschen, die nach bestmöglichem Wissen und kompetent handeln, aber auch auf das Zwischenmenschliche und das Gefühl nicht vergessen. Frauen und ihre Familien in ihrem Vertrauen und nicht in ihrer Angst zu bestärken sollte in allen Bereichen wieder mehr Beachtung finden.

Unser Sohn ist ein sehr ausgeglichener, agiler, fröhlicher und interessierter kleiner Bubi. Sein Zur-Welt-Kommen in einem geborgenen und achtsamen Umfeld hat sicherlich viel dazu beigetragen.

Liebe Elisabeth, vielen herzlichen Dank für deine Begleitung! Ich habe mich bei dir stets verstanden, sicher und gut aufgehoben gefühlt.

 Unser langer Weg zur Hausgeburt

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

Alles begann im November 2008. Am 5.11. war der errechnete Geburtstermin unsres 1.Sohnes, doch der ließ auf sich warten. Ich ging zu den regelmäßigen Kontrollen ins Krankenhaus und war voller Vertrauen, dass alles seinen geregelten Verlauf geht und alles schon richtig sein wird. Wir haben uns keine Gedanken gemacht und vertrauten den Ärzten und Hebammen blind.
Doch die Tage vergingen und Felix wollte einfach nicht raus. 12 Tage nach dem ET musste ich ins KH zum Einleiten. Ich machte mir überhaupt keine Gedanken. Für mich war klar, es wird eingeleitet und dann passt alles.
Als allerdings auch am 2. Einleitungstag nichts geschah, der Muttermund zu blieb, ich mich nachts nur mehr erbrach von den Medikamenten, begann ich mir so meine Gedanken zu machen. Doch der OA hatte am 3. Tag folgenden Vorschlag: „Wir legen eine PDA und dann hängen sie mich an den Wehentropf und dann wird das schon!“
Ich war komplett kraftlos, überfordert und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Da wir dachten die Ärzte wollen nur unser bestes und wir eh keine Alternative haben, stimmten wir zu.
An die weiteren Stunden erinnere ich mich nur dunkel. Ich musste dann am Rücken liegend entbinden. Aufgrund der PDA spürte ich auch die Presswehen nicht. Der Arzt drückte dann auf meinen Bauch, denn ich hatte keine Kraft mehr. Außerdem bekam ich einen Dammschnitt und auch einen schwereren Riss.
Trotz alledem war ich dankbar und glücklich unseren gesunden Sohn in den Armen zu halten.
Nach einigen Jahren kam der Wunsch nach einem zweiten Kind. Die Zeit nach Felix Geburt hab ich immer wieder mit verschiedenen Personen gesprochen wie die Geburt abgelaufen ist, ich wollte das „Warum und Wieso“ verstehen. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass ich zu wenig selbstbestimmt an das Ereignis Geburt herangegangen bin.
Im Oktober 2010 hatte ich dann in der 7.SSW eine Fehlgeburt, die mit einer Blutung begann. Im Jänner 2011 wurde ich wieder schwanger. Diesmal schien alles in Ordnung zu sein bis ich Mitte März, ich war in der 12.SSW, wach wurde und spürte, dass unser Baby gestorben war. Der Gynäkologe bestätigte meine Vermutung. Das Herz schlug nicht mehr. Ich wollte diesmal selbstbestimmt sein und eine eigene Entscheidung treffen. Also ließ ich mich von meinem Arzt bzgl weiterem Vorgehen beraten. Für mich stand fest, dass ich keine Kürettage machen lassen wollte, sondern unser Baby zu gebären. Das machte ich dann auch, und zwar alleine zu Hause. Dieses Ereignis gab mir das Vertrauen und die Sicherheit, dass ich gebären kann.
Im Juni 2011 wurde ich dann wieder schwanger und wir erwarteten unsren 2. Sohn im März 2012.
Diesmal wollte ich es anders als bei Felix. Ich wollte eine selbstbestimmte Geburt. Ich las ein Buch und bereitete mich mit meinen Ehemann und einer Doula intensiv auf die Geburt vor. Dass diese wieder im Krankenhaus stattfinden sollte stand für uns außer Frage. Wir hatten zwar schon von zwei Seiten was über Hausgeburt gehört, aber es war für uns kein Thema.
Mit Moritz lief soweit alles gut bei der Geburt. Die Hebamme war sehr nett, ich äußerte den Wunsch nach einer Geburt am Hocker, ohne PDA, mit Doula,…. Ich bestimmte was ich möchte.
So weit so gut, bis zum Moment in dem die Bereitschaftshebamme zu mir kam und die andere bei einer 2. Frau blieb. Diese Hebamme fragte wie es mir geht und wollte meinen Muttermund kontrollieren. Ich saß am Pezziball, fühlte mich sehr gut und konnte die Wehen gut ertragen. In der nächsten Wehenpause legte ich mich aufs Bett, um den Muttermund kontrollieren zu lassen.
Laut Hebamme war er vollständig eröffnet. Ich hoffte darauf bald vom Bett aufstehen zu können, denn das Liegen am Rücken während den Wehen war sehr unangenehm. Doch leider kam es wieder einmal ganz anders.
Ich hatte während den ersten Wehen einen hohen Blasensprung. Bei der Untersuchung stellte die Hebamme fest, dass noch etwas Fruchtwasser in der Fruchtblase war und dieses den Kopf etwas zurück hielt. Anstatt der Natur ihren Lauf zu lassen, stach mir die Hebamme die Fruchtblase auf. Ich wurde in Rückenlage so von der 1. Presswehe überrumpelt, dass ich nicht fähig war auch nur irgendwie zu reagieren. Die Hebamme forderte mich dann auf zu pressen und dies tat ich ganz mechanisch. Sie sagte pressen, ich presste. Bald war Moritz auf der Welt und ich enttäuscht, weil ich wieder nicht am Hocker entbinden konnte. Außerdem war die Austreibungsphase in keinster Weise so wie ich mir das vorstellte, sie war nicht selbstbestimmt und das ärgerte mich sehr.
In den ersten Tagen im KH kamen dann noch Stillprobleme, Verunsicherungen durch die Schwestern hinzu, sodass ich früher heim ging, um meine Ruhe zu haben.
Mein 1. Satz zu Hause zu meinem Mann war folgender: „Sollten wir noch ein 3.Kind bekommen, wird das eine Hausgeburt. Ich geh nie wieder in ein KH!“
Für meinen Mann war das kein Thema, denn ein 3.Kind war für ihn komplett unvorstellbar.
Aber es kam dann doch wieder mal anders. Im Juni 2013 wurde ich wieder schwanger und ich erinnerte mich an die Geburten von Felix, Moritz und unserem Sternkind. Und ich wusste, ich wollte nur zu Hause entbinden. Meinem Mann war meine Einstellung auch klar.
Wir hatten schon von Hausgeburten gehört. Die Tante meines Mannes hatte ihr 3. Kind zu Hause geboren, außerdem lernte ich beim Babyschwimmen mit Moritz eine sehr sympathische Mama kennen, die bereits ihr 2.Kind, in unserem Wohnort, zu Hause geboren hat.
Für mich war klar, dass ich mit dieser Mama reden wollte, um mehr über eine Hausgeburt zu erfahren.
Nach dem Gespräch war für mich alles klar. Ich wartete sehnsüchtig die 12. Woche ab, um endlich Elisabeth an zu rufen.
Dann ging alles seinen Lauf. Sie kam zu einem Gespräch vorbei, mein Mann äußerte alle seine Ängste, Bedenken und Fragen. Danach war auch für ihn alles klar.
Ich hab mich die ganze Schwangerschaft so auf diese Geburt gefreut, dass ich es an manchen Tagen gar nicht mehr erwarten konnte.
Die Geburt war dann genau so wie ich sie mir erträumt, erhofft und gewünscht hatte. Es war eine Geburt, wie sie sein soll. Mitten im Leben und so natürlich.
Fast 1 Woche nach dem errechneten Geburtstermin, es war ein Samstag, fuhren wir mit unseren beiden großen Jungs nach St Johann einkaufen. Ich fühlte mich gut, wenn auch etwas ungeduldig, da nun auch mein 3. Sohn auf sich warten ließ. Danach waren wir bei meiner Schwiegermutter essen und ich bemerkte schon, dass mein Bauch viel tiefer unten war. Außerdem habe ich bereits 2 Tage schon immer wieder Schleim verloren. Die Schwiegermutter bot an, dass die Jungs bei ihr schlafen, weil sie es eh nicht gewohnt waren und falls ja doch was los geht, dann haben wir schon unsre Ruhe.
Also hatten wir den Abend noch ganz für uns. Alles war ruhig und wir gingen schlafen, wenn auch etwas frustriert, meinerseits.
Um 00.00 bin ich wach geworden, spürte Wehen. Um 1.00 rief ich die Elisabeth an. Trotzdem es meine 3. Geburt war, konnte ich die Lage überhaupt nicht einschätzen. Also kam Elisabeth zu uns. Natürlich war es noch viel zu früh und um 6.30 fuhr sie wieder heim. Wir besprachen noch ein paar Dinge, wie es weiter gehen könnte, denn ich hatte ja Wehen, wenn auch unregelmäßig. Ich legte mich dann nochmal in die Badewanne und dann wieder ins Bett. Schlafen konnte ich aber auch nicht. Frustriert, dass nix weiter geht, lies ich meinen Mann wieder die Jungs abholen. Als die Jungs wieder da waren, konnte ich während den Wehen nicht mehr sitzen und wanderte in der Wohnung herum. Ich dachte mir nichts dabei, weil die Wehen relativ kurz waren. Um mich irgendwie ab zu lenken, begann ich Palatschinken, fürs Mittagessen, zu Backen. Ich fühlte mich super, bis auf die regelmäßigen Wehen, die ich aber mit Atmung gut im Griff hatte und so und so nicht ernst nahm, da sie ja meiner Meinung nach zu kurz waren und somit nicht auf den Muttermund einwirkten.
Irgendwann fragte dann mein Ältester meinen Mann: “ Papa, kommt Valentin jetzt in der Küche auf die Welt? Fällt er dann auf den Boden?“
Das war der Moment, in dem ich dachte, ich sollte dann doch nochmal Elisabeth anrufen.
Als sie mich am Telefon hörte, stieg sie gleich ins Auto und fuhr zu uns. Ich legte mich in die Badewanne, die Schwiegermutter holte die Jungs und die, fertig gebackenen Palatschinken, und mein Mann richtete wie besprochen das Wohnzimmer her. In Der Badewanne ging es dann aber richtig los. Mit der von Elisabeth gelernten Pferdeatmung kam ich super klar. Mein Mann wartete aber sehnsüchtig auf das Ankommen von Elisabeth.
Um 12.50 war sie dann da. Es kehrte so eine Ruhe ein, wir waren voller Vertrauen. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Ich stieg dann aus der Badewanne und Elisabeth kontrollierte den Muttermund, der bereits 9 cm geöffnet war. Ich saß dann am Pezziball, variierte mit den Stellungen und hörte auf Elisabeths Tipps.
Als ich gerade vor meinem Mann kniete, sagt sie zu mir, dass ich einfach pressen soll, wenn ich das Bedürfnis verspüre. Meine Gedanken in dem Moment werd ich auch nicht so schnell vergessen: „Wie soll ich das denn spüren? Warum sagt sie mir nicht wann ich pressen soll? Das war ja jetzt immer so!“
Bei der 2.Hälfte der nächsten Wehe, spürte ich es dann, ich musste pressen! Es war ganz eindeutig, es gab keinen Zweifel, ob das richtig war, ich wusste einfach ganz selbstverständlich was zu tun war.
Ich stand dann auf, damit Elisabeth den Hocker hinstellen konnte. Ich setze mich drauf, mein Mann hielt mich von hinten. Dann kam die 1. Presswehe, die Blase platze. Dann die 2. und Valentin war geboren. Ich hatte so eine Kraft, es war unglaublich. Es war ein Traum!
Ich konnte es kaum glauben, dass es so einfach war, so natürlich, so individuell, so selbstbestimmt. Es war alles wie erhofft, wie erträumt, wie erwünscht.
Nach dem die Plazenta geboren wurde und Valentin abgenabelt war, kuschelten wir auf der Couch. Ich stillte ihn gleich, mein Mann stellte die Hühnersuppe auf und Elisabeth richtete den Badekübel. Nach Baden, Wiegen, anziehen, Fotos machen und Palatschinken essen meinerseits, fuhr Elisabeth wieder heim und wir riefen unsre Familien an. Ich ging dann duschen und wir verbrachten die 1. Nacht nur zu dritt.
IMG_0942_MediumAm nächsten Tag kamen die großen Brüder wieder heim und begrüßten den neuen Erdenbürger. Die erste Woche lag ich nur mit Valentin im Schlafzimmer und genoss….
Die Hausgeburt war die beste Entscheidung unsres Lebens und wir sind so unendlich dankbar für diese wunderschöne Erfahrung! DANKE für alles Elisabeth!

Hausgeburt von Leon

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Hausgeburt: vertraute Umgebung, vertraute Gesichter, die Geburt im eigenen Haus
Aufregende Vorfreude vor dem, was geschieht  
Unterstützung und Halt vom Partner
Stunden vergehen
Geduld haben
Elisabeth…
Begleitet uns liebevoll: vor, während  und nach der Geburt
Urvertrauen- Vertrauen in die natürliche Geburt und die eigene Kraft
Respektvoller Umgang
Tolles Gefühl es geschafft zu haben

 

Leben
Erster Atemzug, erste Berührung
Ohne Worte halte ich dich fest
Nie mehr möcht ich dich missen

Hausgeburt von Finn

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… (H.Hesse)

Genauso wie es unmöglich ist jemandem all die Facetten einer Geburt näher zu bringen, der selbst noch keine Geburt erlebt hat, genauso unmöglich ist es eine Geburt in ihrer gesamten Dimension im Nachhinein zu erfassen.

Fünf Monate sind vergangen seit diesem alles verändernden Erlebnis.. fünf Monate.. eigentlich ein kurzer Zeitraum – und doch hat sich mittlerweile eine gewisse Selbstverständlichkeit eingestellt, die jedoch von einem allzeit präsenten Zauber überstrahlt wird.

Nach dem ersten Gespräch mit Elisabeth war für mich relativ klar, dass ich mir gut vorstellen konnte zu Hause in einem vertrauten Umfeld zu entbinden. Dennoch wollte ich alle Möglichkeiten kennenlernen. Nach einer kurzen Bedenkzeit war ich überzeugt, dass eine Hausgeburt für mich, mein Kind und meinen Partner der richtige Weg sein würde.

Mit der Entscheidung für die Hausgeburt begann auch eine unglaublich spannende Zeit mit zahlreichen Besuchen von Elisabeth, wo Raum war für Fragen und Gespräche.

Elisabeth versteht es auf eine wunderbare Art und Weise das Urvertrauen in die eigene Kraft, das eigene Potential und die Verbindung zwischen Geist und Körper zu stärken. Jeder einzelne von Elisabeths vorgeburtlichen Besuchen war für mich eine Bereicherung, auch die Akupunktur-Behandlungen gegen Ende der Schwangerschaft waren ein wahrer Genuss.

Ich versuchte all meine Sinne auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten, um mich voll und ganz auf dieses besondere und doch so natürliche Erlebnis einlassen zu können. Denn ich war der festen Überzeugung, je mehr ich den Geburtsschmerz zulassen würde und je intensiver ich jede Welle (ich hatte zuvor irgendwo gelesen das Wort Wehe mit dem Wort Welle zu ersetzen könnte eine positivere Konnotation fördern und irgendwie gefiel mir die Idee) nutzte, um den Geburtsvorgang voranzutreiben, desto eher würden wir unser Kind bewundern können.

Eine gute Woche nach dem errechneten Geburtstermin ging dann alles wahnsinnig schnell. Ich verspürte abends gegen 19 Uhr ein leichtes Ziehen in der Bauchgegend, was mich aber nicht weiter beunruhigte, da ich in den Tagen vor der Geburt bereits zwei Mal ein ähnliches Ziehen wahrgenommen hatte. Man weiß ja als Erstgebärende nicht wirklich, worauf man wartet.. und vor allem was einen genau erwartet. In der Literatur wird oft von periodeähnlichen Schmerzen geschrieben, was meiner Meinung nach sehr treffend ist. Etwa eine Stunde nachdem ich das erste Ziehen wahrgenommen hatte, bin ich dann in die Badewanne um ein wenig zu entspannen. Ich war ja nach wie vor überzeugt, dass es nichts weiter als kleine Vorbeschwerden sein würden. Als dann die Wellen aber nicht abgeklungen sind, sondern in 4-5 Minuten-Abständen wiederkehrten, haben wir Elisabeth verständigt.

In den nächsten zwei Stunden wurden die Wellen intensiver und die Abstände dazwischen kürzer bis es schließlich beinahe ein pausenloser Übergang war von einer Welle zur nächsten. Elisabeth war in der Zwischenzeit gekommen und hatte gemeinsam mit meinem Freund und meiner Mutter, die noch geblieben war bis Elisabeth kam, alles Notwendige bereitgestellt. Als Elisabeth meinte es wäre an der Zeit auf den Gebärhocker zu wechseln, war mir klar, dass es nicht mehr lange dauern konnte und so versuchte ich jede Welle so lange und so intensiv wie möglich mit meiner Kraft zu unterstützen.

Um kurz nach Mitternacht wurde unser Sohn geboren.

Ich war aber von der Anstrengung so erschöpft, dass ich unseren Sohn nicht sofort halten, sondern ihn zuerst behutsam mit meinen Augen abtasten wollte. Ich war fasziniert von diesem Geschöpf und konnte es kaum glauben, was wir gerade geschafft hatten. Nachdem wir den Zauber eine Weile wirken ließen, sind wir zum ersten Mal miteinander ins Bett gegangen, um nach wenigen Stunden Schlaf zum ersten Mal miteinander – als Familie – zu erwachen.

Unser besonderer Dank gilt Elisabeth für ihre professionelle und gleichzeitig so liebevolle Betreuung vor, während und nach der Geburt!

Geburtsbericht von Jakob, geb. am 9. November 2014

18. November 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

12 Stunden

Wie sicher viele Mädchen, wollte ich von meiner Mutter viele Male die Geschichte meiner Geburt hören. Meine Mutter brachte mich und meinen zwei Jahre jüngeren Bruder bei einer Hebamme, in deren Wohnung zur Welt. Sätze wie: „…nicht so schlimm, wie viele sagen…“, „…den Schmerz vergisst man, sobald man das Baby im Arm hält…“, „…so persönlich, so ruhig…“, „…die Hebamme war so fürsorglich…“  fielen immer und prägten so meine Vorstellung und Einstellung zum Thema Geburt.

Als ich mit meiner Tochter Anna schwanger war, lebten wir in Wien. Wir meldeten uns im Krankenhaus an und kontaktierten eine Wahlhebamme. Ich wollte, dass ich mich wenn es losgeht an eine vertraute Person wenden kann. Die Geburt dauerte lange – 12 Stunden von der ersten Wehe weg – und am Ende musste eine Ärztin mit der Saugglocke nachhelfen. Als ich von der Geburt erzählte, sagte ich immer: „ Ich wollte nicht ins Krankenhaus. Am liebsten wäre ich daheim geblieben. Ich wollte auch keine Menschen um mich haben.“ Meine Freundin Nici sagte damals: “Dann musst du beim nächsten Kind eine Hausgeburt machen.“ Und sie war es dann auch, die ihr drittes Kind zuhause entband und von der schönen Geburt und „ihrer“tollen Hebamme Elisabeth Vierbauch schwärmte.

Der Zufall ergab, dass wir während meiner zweiten Schwangerschaft nach St. Michael im Lungau zogen und ich somit im „Einzugsgebiet“ von Elisabeth „landete“. Ich wusste zu dem Zeitpunkt, dass ich unbedingt eine Hausgeburt wollte. Nur mein Mann war noch sehr skeptisch. Er hatte Angst vor Komplikationen bzw. “was, wenn wir wieder einen Arzt mit der Saugglocke brauchen?“. Wir einigten uns darauf, dass ich Elisabeth um einen Termin für ein Gespräch bitte und wir dann entscheiden. Als ich das erste Mal mit Elisabeth telefonierte, war da schon so ein gutes Gefühl – Vertrauen, Geborgenheit. Das verstärkte sich, als sie uns zum Erstgespräch besuchte. Mein Mann sagte gleich nachdem sie gegangen war: “Dann machen wir das.“ Ich war überglücklich, sie hatte ihn von seinen Ängsten befreien können.

Elisabeth begleitete uns mit ihrer unvergleichlich lieben, ruhigen und kompetenten Art durch die Schwangerschaft. Es war faszinierend, wie sie immer genau das ansprach, was mich im Moment beschäftigte. Auch während der Geburt schien es, als könne sie meine Gedanken lesen. Auch mein Mann war in der Schwangerschaft ruhig und entspannt, was für mich sehr wichtig war. Weil die Entscheidung doch gemeinsam getroffen werden muss.

Die Entscheidung eine Hausgeburt zu machen, ist meiner Meinung nach keine Entscheidung, die man mit dem Kopf oder einer Plus/Minus Liste macht. Vielmehr spürt man es, ob bzw. dass man es will. Bei mir war es zumindest so, ich hatte nie Zweifel, es war ganz klar, egal was Skeptiker sagten. Und Skeptiker gab es natürlich.

 

Als die Geburt dann losging, war es so schön, nicht diskutieren zu müssen, wann wir ins Krankenhaus fahren. Kein Autofahren, keine Anmeldung und vor allem keine fremden Leute. Nur ein paar Telefonate mit Elisabeth. Wir gingen auf unserer Terrasse spazieren, ich lag in unserer Badewanne, mein Mann kochte noch Spaghetti für Elisabeth und sich. Die Geburt dauerte wie die unserer Tochter 12 Stunden. Aber es war anders: es war alles so klar, keine Zweifel, keine Ängste. Nur Vertrauen, dass alles so wie es läuft passt. Immer das Gefühl, dass Elisabeth genau weiß was als nächstes passiert. Ja sogar, dass sie weiß was man braucht, fühlt, denkt. Und das alles mit wenigen Worten, ganz ruhig, unaufgeregt, als wäre eine Geburt das Normalste auf dieser Welt – und das ist es auch, das Normalste und doch ein Wunder! Und mit der richtigen Begleitung kann es auch wunderschön sein!!!

Danke Elisabeth für die liebevolle und kompetente Begleitung vor während und nach der Geburt unsers Sohnes Jakob!

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    (Verena Schmid)

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