Ins Leben begleiten

Hebamme Elisabeth Vierbauch

  • Willkommen
  • Leistungen
    • Geburtsvorbereitung
    • Hausgeburt
    • Was passiert bei einem Hausbesuch?
  • Kurse
  • Geburtsberichte
  • Ergänzende Angebote
  • Kosten
  • Kontakt
Aktuelle Seite: Start / Archiv für Begleitet

Hausgeburt von Felix

15. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Die Geburt von Felix war ein wunderschönes Ereignis für Klemens und mich. Ich denke gerne daran, an die warmen Kompressen, die Klemens etwas hektisch hergerichtet hat, an das Massageöl am Bauch und an Kaja, die nicht verstanden hat, was ich (beim Veratmen)mache. Das Attribut, das passt ist einfach „schön“. Ein richtiges Lebensereignis, ganz elementar und ich durfte ganz ich sein, was ich besonders dir verdanke. Nach unserem ersten Treffen, wusste ich, dass mit einer Hausgeburt und dir als Hebamme nicht allzu viel schief gehen kann. Du hast aber alle meine Erwartungen übertroffen. Du warst einfach noch viel besser und toller, als ich es mir je vorgestellt habe.

Würde ich aus der Retrospektive etwas am 15.Juni ändern können, ich würde Klemens früher aufwecken und dich früher anrufen. Ich habe in meinen „Aufzeichnungen“ (das Blattl) über den Wehenbeginn gesehen, dass die Wehen um 5 Uhr früh kamen und 50-60 Sekunden dauerten und in regelmäßigen 4 Minuten, teilweise 3 Minuten Abständen kamen. 2 Stunden verbrachte ich auf der Toilette (gut, da hätte ich nicht telefonieren können) und in der Badewanne. Ich wollte es nicht wahrhaben, dass es schon so weit war, aus Angst, es könnte sich als Irrtum oder Fehlalarm rausstellen. Schon in meiner Jugend wollte ich alles selber machen und alleine meistern, alleine für meine Handlungen Verantwortung tragen und auch heute nehme ich nur schwer Hilfe an. Ich wollte dich auch selbst anrufen und nicht das Klemens das tat und musste dafür eine entsprechende Wehenpause abwarten. Ich habe auch wirklich nicht gedacht, dass es so schnell gehen könnte und erst mit der Ankunft von Felix am Nachmittag gerechnet. Zum Glück warst du rechtzeitig da.

Deine Intuition, Ruhe und auch Erfahrung machen dich neben deinem fachlichen Können und Wissen, unübertreffbar. Besonders genossen habe ich natürlich deine Besuche im Wochenbett, die mir heute noch als unbezahlbarer Luxus erscheinen. Du hast einfach den richtigen Balsam für die Seele und den Körper, einfach das was frau nach einer Geburt braucht. Du arbeitest ganzheitlich, was vielen Menschen in den Gesundheitsberufen fehlt, da wir beide, mein Mann und ich Ärzte sind, weiß ich von was ich rede. Dein Gespür hast du sogar über Telefon mit der Botschaft, dass ich ja genug esse soll und auf mich schauen muss, bewiesen. Womit du mich richtig erwischt hast. Ich schaue, dass ich genug Schlaf bekomme und zögere das Aufstehen in der Früh hinaus, solange es Kaja zulässt, doch beim Essen muss ich zusehen, dass ich zu meinen Kalorien komme.

Danke, dass du deinen Beruf mit so viel Engagement und Enthusiasmus ausübst, trotz widriger Umstände (Krankenkasseabrechnungen, Dinosaurierdasein).

Die Hausgeburt von Anna

15. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Freitag, 22.12; kurz nach Mitternacht

Die wehen beginnen, oder zumindest glauben wir das, denn ich weiß nicht wirklich, wie sich das genau anfühlt. Ich hatte zwar die letzten zwei Abende immer wieder einen harten Bauch und menstruationsähnliche Beschwerden, aber das war nicht weiter schlimm und angesichts der unter schiedlichen Spannungsgefühle und anderen körperlichen Befindlichkeiten während der Schwangerschaft, regte es mich nicht besonders auf. Außerdem habe ich in einem meiner schlauen Bücher gelesen, dass diese Art von Vorwehen über einen längeren Zeitraum auftauchen und wieder verschwinden können.

Ich bin also total überrascht, als plötzlich die Wehen in 7 und meistens sogar in 5 Minuten Abständen losgehen. Das irritiert mich sogar dermaßen, dass ich nicht einmal sicher bin ob ich dich anrufen soll.

Martin und ich sind aufgeregt und schauen uns an – geht es jetzt wirklich los? Hat das Warten ein Ende? Wir scherzen und lachen, weil wir es einerseits nicht wirklich glauben können und andererseits schon ein bisschen Nervosität aufkommt, die durch unser Lachen etwas entschärft wird.

Ich gebe mir einen Ruck und rufe dich an. Sofort bin ich beruhigt, als ich deine Stimme höre. Deine Antwort auf meine Beschreibungen – es sind entweder wirklich noch Senkwehen, die wieder vergehen, oder es geht wirklich los, dann soll ich dich wieder anrufen, wenn die Abstände kürzer sind. Ich denke mir wie viel kürzer die Abstände noch werden sollen – und was, wenn dann plötzlich das Kind kommt??? Aber mein Verstand sagt mir, dass du schon weißt was du tust und mein Vertrauen zu dir ist grenzenlos. Also leg ich mich wieder hin und versuche noch etwas zu schlafen. Martin gelingt es noch ein bisschen einzunicken, doch bei mir geht es nicht mehr. Von Anfang an muss ich bei jeder Wehe aufhocken, weil ich es im Liegen nicht aushalte.

Kurz vor vier Uhr kann ich nicht mehr im Bett bleiben und setzte mich in die Küche. Ich halte es ein paar Wehen lang durch – abwechselnd auf dem Sessel oder auf dem Küchenboden hockend – dann hab ich genug von der mir selbst auferlegten Einsamkeit, wecke Martin und rufe dich an. DU KOMMST – wie beruhigend. Martin heizt den Ofen ein und räuchert vorübergehend unsere Wohnung ein, da das Rohr noch heiß ist und es nicht richtig anbrennen will.

Sobald du da bist, stellt sich eine wunderbar fliesende Dynamik ein und alles scheint wie von allein voranzugehen. Meine Wehen kommen regelmäßig und unaufhörlich, du und Martin bereiten alles vor. Nachdem du meinen Muttermund untersucht hast, ziehst du dich, mit dem dir eigenen Einfühlungsvermögen in jeder Situation das Richtige zu tun, noch für einige Zeit in das Gästezimmer zurück.

Martin und ich sind alleine und verfallen in einen ganz eigenen Rhythmus – von Wehe zu Wehe. Die meiste Zeit verbringe ich auf dem Ball sitzend und schaue ins Feuer, währenddessen langsam die Sonne aufgeht und sich ein wunderschöner klarer Wintertag ankündigt. Meine Schwiegermutter kommt vorbei und wünscht mir alles Gute. Es ist ihr anzusehen wie schwer es ihr fällt das Haus zu verlassen.

Die Wehen werden heftiger und ich bekomme langsam eine Vorstellung davon, was mir noch alles bevorsteht. Um 8Uhr 30 kommst du und untersuchst noch einmal meinen Muttermund, der sich in den letzten Stunden nur um 1-2 cm geöffnet hat. Mir ist es egal, denn es geht sowieso alles seinen Lauf – die Wehen kommen unaufhörlich und ich werde früher oder später unser Kind gebären, ob ich will oder nicht, das ist der natürliche Weg und allem anderen untergeordnet. Mit aller Macht spüre ich die Kraft der Wehen und das Gefühl ausgeliefert zu sein. Wann immer ich an die Geburt dachte, habe ich mich am meisten vor dieser Unaufhaltsamkeit gefürchtet – nun war ich mitten drin.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich zu Hause bin und nicht im Krankenhaus. Allein das Untersuchen des Muttermundes ist für mich eine Qual, weil ich mich dafür hinlegen muss. Aber du gehst dabei so einfühlsam vor und untersuchst mich vor allem auch nicht zu oft, sodass ich es gut aushalten kann.

Du und Martin seid ständig da und lest mir alle Wünsche im wahrsten Sinn des Wortes von den Augen ab. Ihr erratet, was ich will und was nicht. Ihr berührt, massiert und haltet mich, wenn ich es brauche, oder sitzt einfach nur da und wartet ab. Martin entwickelt eine Intuition bezüglich meiner Wünsche, die mich außerordentlich erstaunt und sehr glücklich macht.

Du bietest mir die Badewanne an, die ich ursprünglich nicht wollte, aber mit dem einfachen Trick das Badezimmer regelmäßig zu lüften wird es für mich zur perfekten Entspannung und verkürzt mir zusätzlich die Dauer der Wehen. Nach der Badewanne wird es wirklich heftig. Abwechselnd versuche ich zu hocken, den Vierfüßlerstand, den Ball und auch rittlings auf einem Stuhl zu sitzen.

Bei jeder Wehe denke ich, dass ich es fast nicht mehr aushalte, dass ich sicher nicht mehr so dumm sein werde noch einmal ein Kind zu bekommen…… jedes Mal kommt aber wieder eine Pause und ich kann wieder überschnaufen….. und so schreitet unsere Geburt voran. Zu diesem Zeitpunkt öffnen sich die letzten Zentimeter de Muttermundes.

Plötzlich sagst du es sei Zeit zum Mitschieben, wir sind in der letzten Phase der Geburt angelangt und ich kann mich auf den Gebärhocker setzen.

Martin sitzt hinter mir und hält mich und du kniest vor mir, motivierst mich und hältst mir kontinuierlich warme Kompressen auf den Damm, die ich dringend brauche, da ich ohne sie, das Gefühl habe, nicht zu wissen wo ich hin pressen soll. Sie geben mir Halt und Sicherheit. Wir drei bilden einen magischen Kreis und jedes Mal wenn du oder Martin in die Küche gehen um heißes Wasser zu holen, will ich am liebsten die nächste Presswehe unterdrücken, weil ich euch beide brauche um die Wehe gut zu überstehen. Was da über mich hereinbricht, sind Naturgewalten, die mich hinwegfegen in unvorstellbare Dimensionen. Ich bin müde und erschöpft, meine Beine zittern und ich fühle mich unendlich klein, unser Kind noch winziger, und beide sind wir dem unendlichen Universum ausgeliefert.

Du sagst zu mir es dauert noch 2 bis 3 Wehen, bei der zweiten Wehe, ganz am Ende, ich denke mir es geht sich noch immer nicht aus, ist sie plötzlich da, unsere kleine Anna –unser einzigartiges, wunderbares Mädchen, unser wesen vom anderen Stern. Da ich es nicht mehr wirklich gespürt habe, wie sie aus mir raus kam, denke ich, als ich sie zum ersten Mal sehe, sie ist vom Himmel gefallen. Wir sind in sie verliebt von der ersten Sekunde an. Gemeinsam haben wir sie auf diese Welt gebracht!!!

Im Raum schweben ein einzigartiger Zauber und eine unglaubliche Energie. Wir sind glücklich, wie noch nie in unserem Leben.

Du bleibst noch bis zum Abend und versprichst die nächsten Tage täglich vorbeizukommen.

Nie werden wir vergessen, dass du uns diese Hausgeburt, dieses wunderbare, einmalige und unvergleichliche Erlebnis möglich gemacht hast. Du wirst immer mit dem Leben von Anna verbunden sein.

 

Danke!

 

 

Hausgeburt von Chiara

15. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Liebe Elisabeth!

Du hast uns einen bedeutenden Teil unseres Weges begleitet. Die Geburt unserer Tochter Chiara Maria. Heute, drei Wochen später, schläft unsere Tochter schon über vier Stunden in meinem Zimmer. Als freudiges, herzliches Danke schreibe ich dir diesen Brief.

 

Ich sitze im Auto vor dem Pflegeheim in Spittal, um Angelika vom Vorbereitungskurs abzuholen. Sie kommt nicht, obwohl es längst aus sein müsste. Im Vorbeigehen finde ich heraus, dass der Kurs straßenseitig im Keller stattfindet. Ich sehe die Gesichter der Frauen, dahinter Plakate von Babies in- und außerhalb der Mütter. Ich bin verärgert, dass ich warten muss. Wer ist die Kursleiterin, die dermaßen die Zeit überzieht? Ich langweile mich, sehe einen Pensionisten vorübergehen. Einige Buben fahren Scooter am Parkplatz. Ich frage, ob ich es auch probieren darf, aber sie wollen das nicht. Ihrer Meinung nach bin ich zu schwer. Ich warte weiter.

Beim Nachhause fahren erzählt mir Angelika über den Vorbereitungskurs. Über die anderen Mütter, über dich, über die Krankenhäuser. Sie hat die Idee, sich die Geburtenstation in Spittal anzusehen und Kontakt mit dem Personal zu finden. Das kann beim Krankenhausaufenthalt hilfreich sein. Beim nächsten Nachhause fahren, der Kurs dauerte wieder nicht genau bis 19.45 Uhr, reden wir über Gymnastik, über andere Geburten, über die Fortschritte der Bäuche und über deren Gipsandrücke. Sie erwähnt auch die Möglichkeit der Hausgeburt. Bei den letzten zwei Terminen sollen die Männer dabei sein. Es interessiert mich die Kursleiterin, die immer länger arbeitet, kennen zu lernen.

 

Inzwischen ist es halb vier Uhr früh, die Kleine schläft noch fest. Sie fastet jetzt schon seit einundzwanzig Uhr. Wir haben den Vorteil, gut ausgeschlafen zu sein.

 

Beim ersten Vorbereitungskurs mit den Vätern finde ich mich auf einer roten Matte wieder und wir machen zuerst Entspannungstraining. Ich bin überhaupt nicht darauf eingestellt, aber es tut mir gut nach dem arbeitsreichen Tag und der langen Autofahrt. Ich beobachte die Frauen, ihre Fragen, ihr Zuhören. Ich lerne die Hebamme Elisabeth Vierbauch kennen. Ich darf Stühle tragen. Besonders angetan bin ich von den plastischen Beispielen über die biologischen Vorgänge und anatomischen Abläufe vor und bei der Geburt. Die abgenützte Puppe in deinen Händen und die „Strickmütze“, mit der du die Gebärmutter erklärst, das spricht mich besonders an. Beim Heimfahren reden wir über die Entscheidung zur Hausgeburt mit dir als Hebamme.

Der Geburtstermin rückt immer näher und ich finde mich von Projekten und Terminen verschüttet. Mitten drin wird auch die Geburt unserer Tochter Chiara sein, das lässt sich nicht einordnen oder gar im Terminkalender vermerken. Ich kann mich von der Anspannung nicht freimachen, habe aber alle Voraussetzungen getroffen. Mein Kollege ist seit zwei Monaten eingeschult, die Termine laufen gut, die Veranstaltungen sind erfolgreich.

Von einem sonntäglichen Fest, gehe ich am Nachmittag nach Hause, ich muss ohnehin immer dieselben Fragen beantworten. „Darf man schon gratulieren? – Nein, es dauert noch-Hoffentlich ist alles gesund – Ist deine Frau noch zu Hause?“……………Die Anteilnahme an meinem Zustand ist groß.

Am selben Abend beginnen die Geburtswehen. Ich sitze neben Angelika im Bett, stoppe die Dauer und Abstände der Wehen und lese nach, ob alles so verläuft, wie es im Buch beschrieben steht. Es läuft nicht so. Es gibt keine Erholungspausen. Angelika geht selbst zum Telefon und ruft dich an. Leider ist es fast Mitternacht, nicht gerade passend. Wir wissen, dass die Beruf durch Unregelmäßigkeit und Anspannung sehr anstrengt. Aber wir brauchen dich jetzt.

 

Chiara schläft immer noch friedlich im Zimmer neben meinem Büro. Es ist vier Uhr früh.

Die Vorbereitungen laufen jetzt voll an, ich bin wie bei der Geburtsvorbereitung von dir eindringlich gefordert nur mehr „der Diener zweier Frauen“. Schweig und lauf. Die Wehen bringen eine Zeitlang keinen Fortschritt, Angelika hat große Schmerzen. Mit Baden und krampflösenden Mitteln vergeht die zweite Hälfte der Nacht. Drinnen im Zimmer ist es sehr warm, auch draußen im Freien. Aber es ist unser Zimmer mit den vertrauten Farben und Gegenständen. Das Bild vom Heißluftballon an der Wand weckt die Frage, wie wird die Geburt sein, wie wird unser Kind den prall gefüllten Bauch verlassen können. Wie wird es aussehen. Haben wir Glück und ein gesundes Kind? Schafft meine Angelika das?

Während der Austreibungsphase ist unser Heizkörper im Badezimmer eine große Hilfe. Wie an einer Sprossenwand hält sich Angelika daran fest. Du fragst ob er wohl gut angedübelt ist. Wir sind jetzt alle sehr konzentriert. Hinter dem Gebärhocker sitzend atme ich Angelika ins Ohr und bin mitten im Geschehen. Du beobachtest genau, was sich tut. Du schaust Angelika ins Gesicht, ich passe auf, dass ich nicht über die Wannen, Tücher und Geräte trete, die du sorgfältig im Zimmer bereitgestellt hast. Zentimeter um Zentimeter geht es voran. Jetzt verstehe ich deine Geduld, dein Nicht-Festhalten an Zeiten und Regeln. Ich denke an meine Ungeduld bei den Geburtsvorbereitungskursen. Da habe ich etwas dazu gelernt. Die Zeit ist jetzt nicht wichtig, das Kind ist wichtig und Angelika braucht von mir alle Liebe und Kraft, alles Wissen und Können von dir.

In der entscheidenden Phase zieht sich der Muttermund über den Kopf unseres Kindes. Es kommen Beschreibungen von dir, ein schwarzer Haarschopf und dann noch einige knappe Anweisungen. Angelika übertrifft sich selbst und bringt unser Kind zur Welt. Du legst es auf ein Handtuch, und mein Blick tastet es ab. Das Kleine schreit sofort los, es ist lebendig, es bringt mich zum Weinen.

 

Inzwischen ist es fünf Uhr früh, Chiara greint vor sich hin, aber sie schläft noch immer. Ich freue mich schon auf das Frühstück.

 

Wir waren ein gutes Team. Du umarmst uns und wir sind überglücklich. Es ist inzwischen fast elf Uhr vormittags. Nach dreizehn Stunden ist unser Mädchen bei seiner Mutter, in unserem Zimmer in unserem Haus. – Willkommen Chiara.

 

Dir, liebe Elisabeth, danken wir für deine Umsicht deine Energie, die Mitgehen. Die Begegnung mit dir war wie eine Wanderung zu neuen Einstellungen gegenüber Geburt, Familie und Leben. Unsere Chiara ist gesund und lieb, und sie macht uns sehr viel Freude.

 

Die natürliche Geburt

15. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Schon vor fast fünf Jahren wurde unsere zweite Tochter zu Hause geboren. Anbei einige Erinnerungen an diese Zeit.
Meine älteste Schwester hat drei ihrer Kinder zu Hause geboren. Ich bewunderte sie damals als eine mutige Frau, weil Hausgeburten so selten waren. Ich erlebte ihre Hausgeburten durch Berichte und Bilder als sehr positiv und friedvoll. Schon bei unserem ersten Kind dachte ich über eine Hausgeburt nach. In meiner neuen Heimat Kärnten, fand ich aber leider noch nicht den richtigen Kontakt. Bei all dem Neuen und Aufregenden, entschied ich mich dann doch für eine Geburt im Krankenhaus. Mein Wunsch nach einer natürlichen Geburt, war sehr groß. Zum Glück hatte ich das Buch „Die Hebammensprechstunde“ (von Ingeborg Stadelmann) gelesen und konnte so ziemlich gut vorbereitet und ohne medizinische Eingriffe unsere Tochter im Wasser gebären. Wir sind auch erst knapp vor der Geburt ins Krankenhaus gefahren, da ich die Ruhe zu Hause genoss.
Während der zweiten Schwangerschaft war ich mir sicher, dass ich diesmal eine Hausgeburt will. In der Stillgruppe lernte ich Mamis mit ihren Kindern kennen, die zu Hause geboren hatten. Das ermutigte mich noch mehr für eine Hausgeburt. Ich besuchte den Geburtsvorbereitungskurs von Hebamme Elisabeth Vierbauch und lernte sie kennen. Ich genoss die Zeit, die ich mir bewusst für das zweite Kind während der Kursabende nehmen dürfte. Zu Hause war ich nämlich mit meinem fast zweijährigen Mädchen sehr beschäftigt. Elisabeth besuchte uns einige Male zu Hause und betreute uns schon vor der Geburt. Es war sehr angenehm. Ich war froh eine Ansprechpartnerin zu haben. Mir tat es gut ganz persönlich, ohne Stress zu Hause betreut zu werden. Unsere Tochter freute sich auch immer auf ihren Besuch.
Mein Mann war mit meiner Entscheidung einverstanden. Er versprach dabei zu sein und mir zu helfen. Ihm war schon wichtig, dass das Krankenhaus in der Nähe ist, für den Fall eines unerwarteten Problems. Anderseits hatte er die Geburt unserer ersten Tochter schon miterlebt und wusste, dass es auch ohne „Technik“ funktioniert.
Wir machten einige Anschaffungen gemäß einer Liste von Elisabeth. Ich wünschte mir diesmal auch eine Wassergeburt und wir entschieden uns für ein aufblasbares Geburtsbecken. Mein Mann schrieb eine Liste für sich, mit allen meinen Wünschen (von Kerzenlicht bis zu meiner Lieblingsmusik) und seinen Aufgaben während der Geburt. Wir planten eben die Geburt. Uns war natürlich bewusst, dass sie nicht unbedingt genau nach diesem Plan ablaufen müsse. Und dann warteten wir.
Das Baby meldete sich endlich 12 Tage nach dem Termin, wir waren bereit zur Geburt. Und dann hatte mein Baby es eilig. Die Wehen fingen etwa gegen 2 Uhr 30 in der Früh an. Stark und regelmäßig. Zuerst weckte ich meinen Mann und sagte ihm, er soll mit den Vorbereitungen anfangen. Ich rief Elisabeth an und bat sie zu kommen. Unsere ältere Tochter wurde von einem Freund abgeholt und zur Oma gebracht. Wir hielten es für besser, wenn sie nicht dabei ist, wir hätten keine Zeit für sie gehabt. Sie machte wunderbar mit.
Ich ging unter die warme Dusche, dass Wasser war mir am liebsten während den Wehen . Mein Mann füllte das Geburtsbecken und heizte den Ofen im Wohnzimmer an. Die Fruchtblase platze und Fruchtwasser rann zuerst in der Dusche ab, später auch noch auf den Boden. Endlich war Elisabeth da. Ich freute mich sehr sie zu sehen. Ich war erleichtet und wusste mich in guten Händen. Ich durfte ins Becken und gleich pressen anfangen. Unser Baby hatte es etwas eilig, für mich war es zu schnell. Die Geburt dauerte nur etwa 2 Stunden. Mein Mann konnte nicht alles auf seine Liste abhaken. Z.B. die Kerzen und Musik blieben aus. Aber das Wichtigste war da; unsere kleine Tochter! Welch ein Glück! So ein riesiges Geschenk! Ein Wunder!
Langsam wurde alles ruhig. Ich legte meine Tochter an die Brust, wir lagen da, zu Hause, in vollkommener Ruhe und unserer vertrauten Umgebung. Herrlich! Schön! Ich genoss es sehr nur mit der eigenen Familie da zu sein, unsere Tochter im eigenen Rhythmus kennenzulernen. Ohne fremdes Personal, ohne beschränkten Privatraum. Elisabeth besuchte uns regemäßig. Untersuchte uns, hörte uns an, beantwortete Fragen. Und gab wunderbare Bauchmassagen, mir und dem Baby. Wir hatten einen schönen, zuerst etwas schnellen und dann ruhigen, Start mit unserem kleinsten Familienmitglied. Wir zu viert, zu Hause. Mit der liebevollen Begleitung von Elisabeth.
Im Nachhinein habe ich es etwas bereut und getrauert, dass ich nicht schon bei der ersten Geburt zu Hause geblieben bin. Mir war bewusst, dass wir die Tage nach der Geburt zu Hause viel entspannter verbringen hätten können, als damals im Krankenhaus.
Die natürlichen Geburten haben mich als Frau bestärkt. Ich bin fähig mit Schmerzen umzugehen, kann selbst meine Bedürfnisse spüren, kann selbst etwas bewirken und darf ganz im Vertrauen sein, und dass auch weil Gott mit mir ist, es wird gut!

Mit Liebe ins Leben begleitet

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Als ich am 12.08.2013 an meinem 30-igsten Geburtstag die Bestätigung vom Frauenarzt bekam, dass ich in der vierten Woche schwanger bin, waren ich und mein Partner Paul überglücklich. Zum einen, da es ein Wunschbaby war und zum anderen ist es nicht so selbstverständlich mit einer Schilddrüsenerkrankung beim „ersten Anlauf“ schwanger zu werden.

Meine Schwangerschaft verlief in den ersten zwei Dritteln, bis auf Müdigkeit sowie hin und wieder Kopfschmerzen, ohne große Probleme. Im Oktober machten wir noch einen 10-Tages Trip in die USA und marschierten dort täglich kilometerweit, was mir sehr guttat. Uns begleitete noch ein weiteres Pärchen und so ergab es sich, dass wir in New York beim Abendessen über Schwangerschaft und Geburt sprachen. Das Pärchen schwärmte uns vor, dass sie das jüngste Kind per Hausgeburt mit Elisabeth auf die Welt gebracht hatten. Eine gute Freundin von mir hatte ebenfalls beide Kinder mit Elisabeth zur Welt gebracht und zwei liebe Schwägerinnen von mir ebenso und trotzdem war ich noch immer davon überzeugt, mein Baby im Krankenhaus Villach auf die Welt zu bringen (wahrscheinlich weil ich dort 6 Jahren lang meinen Beruf ausübte).

Im letzten Drittel der Schwangerschaft bekam ich immer öfter Probleme mit geschwollenen Füssen und Beinen. Da ich einen sitzenden Beruf ausübte, wahrscheinlich noch vermehrt. Mein Frauenarzt gab mir den Rat Obsttage einzulegen und Stützstrümpfe zu tragen – was das Ganze auch nicht viel besser machte. Als ich kurz vor meinen Mutterschutz den ersten Abend vom Geburtsvorbereitungskurs bei Elisabeth besuchte, war ich sehr fasziniert über die ganzen Infos und die tolle Aufklärung. Vor allem, als ich das erste Mal das Herz meines Babys schlagen hörte, war das schon ein wunderschöner Höhepunkt in meiner Schwangerschaft. In den ersten beiden Kursabenden entwickelte sich ein so großes Vertrauen gegenüber Elisabeth, dass ich nun teilweise nachts wach lag und über eine Hausgeburt nach dachte. Da ich ja nicht mehr allzu viel Zeit bis zur Geburt hatte, war ich sehr froh, dass sie mich noch unterbrachte. Elisabeth kam zu uns nach Hause um uns über die Hausgeburt aufzuklären und schlug vor, dass wir noch mal drüber schlafen sollten – für mich und Paul war aber gleich klar dass wir uns zu Hause für die Geburt am wohlsten fühlten. Nun kam unsere Hebamme einmal die Woche zu mir, um die Herztöne des Babys abzuhören, meinen Puls zu messen und bei mir Akupunktur durchzuführen. Mit den geschwollenen Füßen wurde es nun wieder schlimmer, obwohl ich nicht mehr arbeitete. Elisabeth konnte mir super helfen, mit Akupunktur, einer bestimmten Teemischung, Wacholderöl-Fußbad und einer Ernährungsumstellung bekamen wir das wieder gut in den Griff, sodass mein Vertrauen immer größer wurde und ich wusste, dass ich in den besten Händen war.

Dienstagabend den 8.4.2014 war unsere Hebamme so gegen 18.00 Uhr bei uns, um mir wieder die „Nadeln zu setzen“, alles war so wie immer…So um 19.00 Uhr machte sie sich auf den Weg nach Hause. Paul und ich machten es uns im Wohnzimmer gemütlich, auf einmal um 20.00 Uhr spürte ich ein Ziehen vom Kreuz Richtung Bauch. Ich sagte noch nichts zu Paul. Als ca. 20 min später wieder so ein Ziehen zu spüren war, machte ich eine Bemerkung, dass es heute eventuell losgeht, mit einem Lächeln meinte Paul, dass es sicher nur Vorwehen seien. Um 21.00 Uhr ging ich einen Stock höher ins Badezimmer, wo wir eine Wandheizung haben, um meinen Rücken zu wärmen, das tat meinem Kreuz gut. Paul kam ca. 10min später nach und wurde leicht nervösJ. Ich sagte zu ihm, dass er nun einen Zettel und einen Stift holen sollte, um die Abstände der Wehen mitzuschreiben, so wie es uns Elisabeth gesagt hatte. Langsam begann ich nun während der Wehe die Atemübungen einzusetzen, die wir beim Geburtsvorbereitungskurs gelernt hatten. So ca. alle 20min hatte ich nun ein heftiges Ziehen vom Rücken zum Bauch und ich war mir aber nicht sicher, ob das nun die „richtigen“ Wehen waren. Paul ließ mir eine Badewanne ein, so konnte ich testen, ob es mit den „Ziehen“ weniger oder heftiger wurde. Der Abstand verkürzte sich nun ca. auf 15 min. Nun wurde ich auch etwas nervös und rief Elisabeth um ca. 22.30 Uhr an. Da die Wehen noch nicht länger als 30 Sek. dauerten und ich mich recht gut fühlte, sagte ich dass ich mich noch mal melde, wenn die Wehe länger werden sollte. Ich wechselte zwischen Wandheizung und Waschbecken (wo ich mich während der Wehe anlehnte) hin und her. Nun ging es flott voran, sodass ich Elisabeth um ca. 00.15Uhr wieder verständigte, dass die Abstände nun auf 5min. waren und die Wehe fast eine Minute andauerte. So um 00.40Uhr war sie bei uns. Elisabeth tastete nun meinen Muttermund, wie weit er schon geöffnet war, und siehe da: 8cm!! Sie fragte mich ganz erstaunt warum ich nicht schon früher angerufen habe, aber mir ging es ja noch recht gut. Sie schickte Paul nun in die Küche um gekochtes Wasser in die Thermoskanne zu füllen, während sie ihre Utensilien vom Auto holte. Nun probierten wir verschiedene Positionen durch: Vierfüßler – Stand, am Rücken liegend, am Bett und am Gebärhocker – der es schließlich auch wurde. Am wohlsten fühlte ich mich aber immer noch im Stehen mit dem Oberkörper über die Kommode gebeugt, während die Wehe kam. Elisabeth atmete mit mir und fing an mein Kreuz zu massieren, ich nahm ihre Hand und zeigte, dass mir statt dem Massieren ein fester Druck am Kreuz angenehmer war. Paul hatte sich noch kurz zuvor den Bart rasiert und ein Aftershave auf die Haut gegeben, das ich nicht riechen konnte und so schickte ich ihn wieder ins Badezimmer, um sich das abzuwaschen. Nun setzte ich mich auf den Gebärhocker, Paul saß hinter mir und war somit meine Rückenlehne. Unsere Hebamme saß vor mir auf dem Boden. Nun hatte ich das Gefühl auf die Toilette zu müssen und sagte dies Elisabeth, sie beruhigte mich und antwortete, dass das schon der Kopf sei den ich spürte. Sie atmete mit mir und legte immer wieder warme Kompressen auf den Damm. So ging das eine ganze Weile… Aber dann fing ich irgendwie an falsch zu Atmen und merkte, dass ich frische Luft brauchte. Paul öffnete kurz das Fenster und mir wurde auch leicht schwarz vor den Augen. Elisabeth reagierte sofort und schickte Paul los, um einen Plastikbeutel zu holen. Als ich schließlich ein paar Mal ein und aus atmete, war alles wieder gut. Sie sagte zu mir sehr direkt und bestimmt, dass ich entweder gut mit atmen oder mitpressen sollte, aber alles so halb geht nicht. Ich hörte auf sie und schließlich ging alles sehr schnell. Es entstand ein sehr intensiver Augenkontakt zwischen Elisabeth und mir. Immer als die Presswehe einsetzte, legte sie die warme Kompresse auf meinen Damm. Paul und Elisabeth lobten mich, dass ich das ganz gut machen würde. Nun spürte ich so ein festes Brennen, genauso wie unsere Hebamme das im Geburtsvorbereitungskurs beschrieben hatte. Elisabeth konnte nun schon sehen dass Sebastian ganz dunkle und viele Haare hatte und sagte, dass ich runtergreifen kann, wenn ich mag. Ich fühlte mich aber dazu nicht bereit, da mein Kreuz sehr schmerzte. Jetzt war noch eine Wehe und Sebastian war auf der Welt! Diesen schönen Anblick werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Er begann sofort zu schreien und Elisabeth überreichte Paul seinen Sohn, da die Nabelschnur zu kurz war, um ihn gleich mir zu geben. Sie fragte ob es uns was ausmacht, wenn sie die Nabelschnur durchtrennte, da sie sehr kurz war. Wir hatten aber überhaupt kein Problem damit. Jetzt legte ich mich auf das Bett und Elisabeth legte Sebastian auf mich. Sie zeigte mir wie ich Sebastian im Liegen an meine Brust legen konnte und so bekam er seinen ersten Schluck Milch von mir. Nun untersuchte sie den kleinen und danach badete sie ihn im Babybadeeimer. Paul übernahm noch mal Sebastian während ich mich nochmal auf den Gebärhocker setzte für die Nachgeburt, die mit zweimal leichten pressen herauskam. Elisabeth untersuchte sie, ob auch alles vollständig war. Einen Teil der Plazenta gab sie in ein Gefäß, das wir in der Apotheke besorgt hatten um Globuli für Sebastian anfertigen zu lassen. Sebastian und ich lagen im Bett, während Paul und Elisabeth das Schlafzimmer aufräumten. Der kleine kam am 9.04.2014 um 4.05 Uhr auf die Welt mit stolzen 4,1kg und 53cm Länge. Die nächsten sieben Tage verbrachte mein Partner mit mir und Sebastian fast nur ausschließlich im Schlafzimmer, es war eine wunderschöne und sehr intime Zeit , um sich näher kennenzulernen und sich aufeinander einzuspielen. Ich wurde von meiner lieben Schwiegermutter und Schwägerin bekocht und unterstützt, sodass ich mich gut von der Geburt erholen konnte.

Von nun an besuchte uns Elisabeth täglich um Sebastian abzuwiegen und zu sehen ob alles in Ordnung ist mit vollen Windeln, dem Stillen, der Gelbsucht usw.… auch mich untersuchte sie und massierte meinen Bauch, was sehr angenehm war. Toll fand ich, dass Elisabeth mir die Babymassage beibrachte, die ich bis heute noch immer vor dem Schlafengehen anwende. Sebastian genießt es sehr, vor allem in Verbindung mit einem Bad ist das immer der Höhepunkt der WocheJ! Und natürlich die VIELEN Fragen, die man hat vor allem beim ersten Kind, da ist es sehr hilfreich, dass man professionelle Unterstützung von Elisabeth bekommt, Rückbildungsgymnastik und das Anwenden mit dem Tragetuch fand ich sehr toll, so konnte ich Sebastian beim Spazieren gehen nahe bei mir tragen. Was ich nie vergessen werde, am ersten Tag nach der Geburt als Elisabeth über die Stiege zu Sebastian und mir kam, sagte sie: Hallo, Heldin des Tages! Das fand ich sehr schön! In diesem Sinne noch einmal herzlichsten Dank für alles und ich freue mich schon, wenn Elisabeth mein zweites Kind ebenso ins Leben begleitet!

Meine Hausgeburten

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Über die Möglichkeit einer Hausgeburt haben wir vor mittlerweile 10 Jahren von einer befreundeten Familie erfahren. Damals erwarteten wir unser zweites Kind. Nach unseren Erfahrungen rund um die Geburt bzw. Wochenbett unseres ersten Kindes war uns die Möglichkeit einer Alternative sehr willkommen. Unsere älteste Tochter kam im Krankenhaus zur Welt. Dort bekamen wir den Konkurrenzkampf zwischen der Kinderstation und der Geburtshilfestation ebenso hautnah zu spüren, wie die Tatsache, dass die Bettenbelegung über Weihnachten wichtiger ist, als Mutter und gesundes (!) Kind nach drei Tagen nach Hause zu entlassen.

Während meiner zweiten Schwangerschaft informierten wir uns also eingehend über die Möglichkeit einer Hausgeburt. Wir erfuhren von einer Hebamme mit damals bereits über 20 Jahren Berufserfahrung. Nach dem ersten Telefonat mit Elisabeth wussten wir bereits, dass dies für uns diesmal genau die richtige Entscheidung war. Ihre ruhige und kompetente Art ließ keine Zweifel mehr offen. In unserem Umfeld stießen wir hingegen damals auf sehr viel Zweifel und vor allem Angst. Mir wurde zum ersten Mal so richtig bewusst, in welches Licht das so wundervolle und natürliche Ereignis Geburt in unserer Gesellschaft von vornherein gestellt wird. Dies sollte uns aber nicht weiter beirren. Ich spürte deutlich, dass dieser Weg für mich der richtige war und mein Mann unterstützte mich in jeder Hinsicht.

Das erste persönliche Treffen mit Elisabeth bestätigte unser Gefühl. Von nun an wurden wir regelmäßig von ihr besucht. Ich freute mich auf jeden ihrer Besuche ganz besonders. Ich fühlte mich ernst genommen, sehr gut aufgehoben und liebevoll begleitet. Ein ganz besonderer Moment war jedes Mal das Hören der Herztöne unseres Babys. Wie sicher Elisabeth mit ihren bloßen Händen die Lage des Kindes bestimmen konnte, faszinierte mich besonders. Entspannungs- und Atemübungen sowie ihre liebevolle Bauchmassage taten meinem Körper und meiner Seele gut. Auch mein Mann wurde in diese Zeit mehr mit einbezogen, als ich das von meiner ersten Schwangerschaft kannte. Alles wurde bestens vorbereitet, die nötigen Hilfsmittel eingekauft und die Tage rund um die Geburt bezüglich Betreuung der älteren Tochter und des Haushaltes organisiert. Die Schwangerschaft verlief völlig unauffällig, ich fühlte mich körperlich und emotional wohl und freute mich sehr auf das bevorstehende Ereignis.

Und dann war es endlich soweit – der Blasensprung setzte einen deutlichen Startschuss. Ich wählte die Nummer von Elisabeth und nach einigen Fragen bezüglich der Wehentätigkeit machte sie sich sofort auf den Weg zu uns. Natürlich konnte ich in dieser Phase ihr Eintreffen kaum erwarten. Zu groß war die Freude und Aufregung. Bei ihrer Ankunft hatte ich bereits in kurzen Abständen starke Wehen. Dieses Kind hatte es offenbar besonders eilig. Sofort traf Elisabeth die nötigen Vorkehrungen und Untersuchungen. Ich fühlte mich in unserer Badewanne am wohlsten. Elisabeth leitete mich in der Atemtätigkeit an und unterstützte mich dabei, mich in der Wehenpause zu entspannen. Das warme Wasser tat wohl das seinige dazu, und so dauerte es nicht sehr lange, bis unsere zweite Tochter das Licht der Welt erblickte. Vom Blasensprung bis zur Geburt vergingen gerade mal eineinhalb Stunden. Danach schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Elisabeth legte mir die Kleine auf meine Brust, wechselte das Wasser in der Wanne und sorgte dafür, dass wir uns rundum wohlfühlten. Routiniert erledigte sie die notwendigen Untersuchungen von Mutter und Kind für uns kaum merkbar. Noch in der Wanne begrüßten bereits Oma und Opa den jüngsten Spross der Familie. Das Abnabeln übernahm der stolze Papa nach einer langen Phase des Auspulsierens. Die Ruhe und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden empfand ich unmittelbar nach der Geburt als besonders angenehm. Ein ereignisreicher Tag neigte sich dem Ende und so verabschiedeten wir uns von Elisabeth in die wohlverdiente Nachtruhe.

An den darauffolgenden Tagen besuchte uns Elisabeth täglich: Nachuntersuchungen, Gewichtskontrolle, Nabelpflege, Babymassage, Rückbildungsmassage, Brustpflege, Stillbegleitung oder einfach „nur“ das Gespräch von Herz zu Herz zwischen uns beiden Frauen – die Zeit nach der Geburt war für mich etwas ganz Besonderes. Voller Dankbarkeit und Freude blicken wir heute auf dieses Erlebnis zurück.

 

Als ich mit unserem dritten Kind schwanger wurde, war sofort klar, dass wir uns wieder für eine Hausgeburt entscheiden würden. Gesagt, getan, wir meldeten uns schon recht früh bei Elisabeth an. Diesmal besuchte sie uns bereits ab der 33. SSW regelmäßig, da der Gynäkologe eine Steißlage des Kindes feststellte. Elisabeth zeigte uns viele alternative Möglichkeiten, wie beispielsweise das Moxen an bestimmten Meridianpunkten, damit sich das Kind doch noch drehen würde. Voller Zuversicht folgten wir ihren Tipps. Leider ließ sich das Kind nicht zur Drehung motivieren, und so kam der Kleine im BKH zur Welt. Für die liebevolle Begleitung nach dieser dramatischen Geburt und während der ersten Wochen danach bin ich Elisabeth heute noch sehr dankbar!

 

Schließlich erwarteten wir ca. drei Jahre später unser 4. Kind. Die Entscheidung für eine Hausgeburt war ohnehin bereits getroffen. Wir hatten bereits beide Möglichkeiten kennengelernt, und so bedurfte es eigentlich gar keiner Entscheidung mehr. Dem Kind den Übergang in unsere Welt in einem wärmenden Zuhause voller Geborgenheit, Liebe und Vertrauen zu ermöglichen, ist eine Herzensangelegenheit, frei von Zweifel und Angst, was alles passieren könnte. Leider wird dies in unserer Gesellschaft viel zu oft in den Vordergrund gerückt. Gepaart mit Wunschterminen, der Bequemlichkeit einzelner Beteiligter und der übertriebenen Angst um das Wohl des Kindes und der Mutter scheinen Kaiserschnittrate und diverse andere Motivationen das Wunder Geburt an sich zu vergessen. Dies erscheint mir eine besorgniserregende Entwicklung! Der Eintritt in unser Erdendasein ist eines der wichtigsten Ereignisse in unserem Leben mit entsprechenden Auswirkungen. Eine Vielzahl an Herausforderungen im täglichen Leben eines Menschen lassen sich auf seine Geburtserlebnisse zurückführen.

Die Schwangerschaft mit unserem 4. Kind war für mich wesentlich anstrengender, sowohl körperlich als auch und vor allem emotional. Ich glaubte nun doch schon einiges erlebt zu haben und Bescheid zu wissen. Umso mehr wurde ich eines besseren belehrt. Also konzentrierten sich die Besuche von Elisabeth vor allem auf mein körperliches und seelisches Wohl. Mit zahlreichen sanften Methoden unterstützte sie mich dabei, mein Gleichgewicht in Körper, Geist und Seele wieder herzustellen. Und so rückte der Geburtstermin langsam aber sicher näher. Anfänglich verspürte ich Ziehen im Unterbauch, keine eindeutigen Wehen. Trotzdem informierte ich vor dem Zubettgehen die Hebamme. Die Nacht verlief ruhig. Am darauffolgenden Morgen war die Wehentätigkeit so regelmäßig und stark, dass klar wurde: die Geburt steht unmittelbar bevor. Ein kurzes Telefonat genügte, und Elisabeth machte sich sofort auf den Weg. Unsere drei älteren Kinder übergaben wir in die Obhut meiner Mutter. So konnte ich mich bestmöglich auf mich und das Kind konzentrieren. Mit sanften, gezielten Griffen aus der Cranio Sacralen Therapie löste Elisabeth noch einige energetische Blockaden bei mir, die Verspannungen in der Beckenregion verursacht hatten. Ich machte es mir in unserem Wohnzimmer so gemütlich wie möglich, legte mir meine Lieblingsmusik auf. Mein Mann war an meiner Seite. Ich fühlte mich rundum geborgen und bestens aufgehoben. Nach einiger Zeit wechselte ich in die Badewanne. Elisabeth zog sich für einige Zeit zurück, jederzeit für uns erreichbar. Sie ermöglichte uns damit eine sehr intime und liebevolle Zeit als Paar in freudiger Erwartung unseres Kindes. Eine weitere Untersuchung nach ca. zwei Stunden zeigte, dass der Muttermund noch nicht besonders weit geöffnet war. Die Wehen waren zwar regelmäßig aber noch nicht besonders ergiebig. Es hieß also weiter abwarten. Elisabeth legte in dieser Zeit den Badezimmerboden mit Krankenunterlagen aus, bereitete alles Notwendige vor, als der Blasensprung wieder einmal einen deutlichen Startschuss setzte. Von diesem Moment an ging alles sehr schnell. Zuerst sehnte ich mich wieder nach dem wohlig warmen Wasser der Badewanne. Die Wehen wurden innerhalb kürzester Zeit sehr viel intensiver und ich war vor allem froh darüber, dass mich Elisabeth in meiner Atmung unterstützte. Der einzige Trost in diesem Moment war die Tatsache, dass so heftige Wehen meist am Ende der Geburt einsetzen, und es nun wohl nicht mehr lange dauern würde. Zwischen den Wehen waren nur wenige Sekunden Pause. Das Bedürfnis, bereits zu pressen, stieg zunehmend. Noch hieß es allerdings atmen und durchhalten. Schließlich hielt ich es in der Wanne nicht mehr aus und so wechselte ich auf den Gebärhocker. Elisabeth stützte mich mit all ihrer Kraft. Die Austreibungsphase war extrem kurz, mit einer einzigen Presswehe gebar ich unsere Tochter.

Danach schien die Welt still zu stehen. Freude, Dankbarkeit und vor allem Ehrfurcht vor diesem großartigen Wunder erfüllten den Raum.

Wenige Minuten nach der Geburt wechselten wir in das Schlafzimmer. Jetzt war erst einmal ausruhen und kuscheln angesagt. Das Besondere an einer Hausgeburt ist vor allem die Ruhe und Gelassenheit, mit der wir begleitet wurden. Es vergingen viele Minuten glückseliger Dreisamkeit im achtsamen Beisein von Elisabeth, bevor ich mein Kind bewusst abnabelte. Danach durfte auch schon der frischgebackene Papa mit dem kleinen Sonnenschein kuscheln. Elisabeth und ich konzentrierten uns währenddessen darauf, dass sich bei mir die Nachgeburt vollständig löste. Ab jetzt konnte ich mich ausschließlich nur mehr auf mich und das Baby konzentrieren. Ich wurde in der Schwangerschaft oft gefragt, wo man denn zu Hause ein Baby zur Welt bringen könne. Immerhin sei eine Geburt ja mit viel Blut verbunden. Ich muss sagen, ich hätte mein Kind in jedem Raum, in dem ich mich wohlgefühlt hätte, geboren. Die Krankenunterlagen dienen zu bestmöglicher Sauberkeit. Dafür habe ich keinen einzigen Gedanken verschwendet. Auch die Aufräumarbeiten hat Elisabeth für uns kaum merkbar erledigt. Kurze Zeit nach der Geburt hätte niemand mehr erahnen können, welches Wunder hier soeben noch geschehen ist.

Liebevoll gebadet, gewogen, in Windeln gewickelt wurde die Kleine wieder auf meine Brust gelegt. Nach wenigen Stunden hieß bereits die ganze Familie ihr jüngstes Mitglied herzlich willkommen. Im engsten Familienkreis genossen wir den ausklingenden Tag. Wir wurden an diesem lauen Sommertag doppelt beschenkt: unsere Tochter ist ein Geschenk des Himmels und so ein wundervolles Erlebnis ist ein Geschenk für sich!

Nomen est omen – und so bedanken wir uns herzlich bei Elisabeth Vierbauch für ihre liebevolle und kompetente Begleitung. Der Himmel hat uns vier Kinder geschenkt. Jede Geburt war einzigartig! Du hast einen wertvollen Beitrag dazu geleistet. Wir wünschen Dir, liebe Elisabeth, weiterhin viel Kraft für deine Berufung! Und möge die weibliche Kraft in den Frauen erwachen, mögen sie voller Mut und Vertrauen dem Wunder Geburt ihr Herz öffnen.

 

Die Geburt meiner Tochter Maja – Die Geschichte einer grenzgenialen Erfahrung

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet

Der Wunsch einer Hausgeburt wurzelte bereits während meines Au-pair Aufenthaltes in
England, 14 Jahre vor meiner tatsächlichen Entbindung. Mein kleiner Schützling damals
wurde nämlich in einem klitzekleinen Ort in der Nähe von Bath, bei Kerzenschein im
Wasser geboren und die Geschichte dazu klang wildromantisch. Daraufhin beschloss ich,
dass dies auch der Weg für mich und mein Kind sein soll.
Über die Jahre verschwamm die Erinnerung und während dem Beginn meiner
Schwangerschaft dachte ich mir, ich bring „das Ganze“(die Wortwahl spricht für sich) ohne
viel Aufsehens, im Krankenhaus hinter mich. Jedoch war es mir dabei ein Anliegen, dass
ich in dieser Zeit der Geburt, eine kompetente Person, eben eine Hebamme, an meiner
Seite zu haben. So lernte ich dann auch Elisabeth kennen.
Bei unserem ersten Gespräch stellte sich sehr schnell heraus, dass eine Begleitung der
Hebamme während der Geburt im Krankenhaus-Spittal an der Drau, leider nicht möglich
war und Elisabeth fragte mich, ob ich schon einmal über eine Hausgeburt nachgedacht
hätte. Wir unterhielten uns über die Vor- und Nachteile . Unter anderem fragte sie mich,
wie mein Lebensgefährte dazu stehe. Da ich mir ziemlich sicher war, dass er eher
skeptisch wäre, sagte ich ihr, dass ich es mit ihm besprechen und ihr dann Bescheid
geben würde. Als ich nun zu Hause das Thema „Hausgeburt“ auf den Tisch brachte, sagte
er sofort ja. Er selber wäre immerhin auch bei einer Hebamme zu Hause auf die Welt
gekommen und er befand es als gut.
Den Rücken gestärkt, konnten auch die unzähligen, kritischen Gegenstimmen, die ich von
vielen Seiten zu hören bekam, mich nicht mehr an meiner Entscheidung zweifeln lassen.
Natürlich habe ich auch versucht einer Entbindung im Krankenhaus offen und positiv
gegenüber zu stehen, sollten es die Umstände erfordern.
So hatte ich dann auch meinen Geburtsvorbereitungskurs bei Elisabeth, und war dadurch
auf alles gut vorbereitet.
Am Freitag, so ca. um 22:30 Uhr, bekam ich dann die ersten Wehen. Um mich zu
entspannen und um zu sehen, ob es sich um echte Wehen handelte, nahm ich ein Bad.
Danach legte ich mich schlafen bis ich dann um ca. 01:00 Uhr von intensiveren Wehen
geweckt wurde. Ich stand auf und begann alles für die Geburt vorzubereiten:
Zusammenräumen, Kerzen anzünden, Wehen veratmen usw…..
Die Wehen kamen in ca. vier-minütigen Abständen, in gleichbleibender Intensität. Um
05:00 Uhr weckte ich meinen Freund, damit er das Geburtsbecken vorbereiten konnte.
Eine halbe Stunde später beschlossen wir noch eine Runde am See spazieren zu gehen
und während dieses Spaziergang wurden die Wehenpausen wieder länger.
Um halb neun vormittags rief ich dann Elisabeth an um zu fragen was ich davon halten
solle. Sie erinnerte mich, dass das wehenauslösende Hormon tagsüber niedriger ist und
dass ich mich ausruhen und den Tag genießen sollte. Mein Freund und ich besuchten
dann tagsüber meine Mama, wo ich noch eine Massage genoss, wir gingen einkaufen und
liehen uns noch ein Video aus. Die Wehen traten zu diesem Zeitpunkt tagsüber in 10 bis
20- minütigen Abständen auf.
Gegen 19:00 Uhr fingen die Wehen dann wieder an intensiver zu werden. Mama und
meine Schwester, sowie ihre Kinder besuchten uns auch noch kurz. Als sie wieder
gegangen waren, nahm ich noch ein Bad und sogleich ging es richtig los.Mein Freund rief
schließlich um 20:30 Uhr Elisabeth an, dass sie bitte kommen möge.
Ich hatte sehr intensive Wehen, in kurzen Intervallen und versuchte diese mit einem tiefen
Ton zu veratmen. Des weiteren stellte mir vor, wie sich bei jeder Wehe mein Muttermund
wie eine Lotusblüte öffnet. Mein Plan war es, jede Wehe zu bejahen und willkommen zu
heißen, da sie mich meinem Baby näher bringen würde. Das war allerdings in Anbetracht
der Schmerzen gar nicht so einfach und doch merkte ich, dass mit dieser Einstellung der
Schmerz sehr viel erträglicher war, als in den Momenten in denen ich mich selbst
bemitleidete.
Um 21:30 Uhr war Elisabeth dann bei uns und schaute nach, wie weit wir schon waren.
Tatsächlich war mein Muttermund schon acht Zentimeter eröffnet. Sie erinnerte mich an
die Pferdeatmung, die sich als wirklich hilfreich hervortat. Ab diesem Zeitpunkt ist dann
alles etwas verschwommen. Ich glaube während der Austreibungsphase war ich im
Becken, denn dort waren die Wehen am Ärgsten, jedoch die Wehenpausen am
entspannensten. Elisabeth sagte mir, es wäre nun Zeit aus dem Becken zu kommen. Es
dauerte nicht lange bis die Presswehen anfingen. So schmerzvoll sie auch sind, so
befreiend sind sie! Endlich kann man aktiv etwas tun. Nach zwei oder drei
Positionswechsel brachte ich meine Tochter, Maja, am Gebärhocker zur Welt.
Als ich sie sah war ich einfach sprachlos und mein Gehirn war leer. Da war nur großes
Staunen über dieses perfekte, klitzekleine Menschlein, das da vor mir lag. Man kann
diesen Moment nicht in Worte fassen. Mein Freund schnitt die Nabelschnur durch. Dann
gab Elisabeth ihm Maja in den Arm und dieses kleine zerbrechlich wirkende und doch so
unendlich starke Wesen wurde ganz ruhig. Für mich, als auch für ihn, war diese Geburt
die wundervollste und überwältigenste Erfahrung, die wir bis jetzt machen durften.
Es gab keinen Zeitpunkt wo wir uns unsicher oder fremdbestimmt gefühlt hätten. Ich
wusste, ich bin dafür gemacht dieses Baby zu bekommen. Es zu Hause bei knisterndem
Feuer, in der Geborgenheit meines Daheims auf die Welt bringen zu dürfen, war ein
großes Geschenk, das mich noch immer mit tiefer Dankbarkeit erfüllt.
Ich bedanke mich herzlichst bei Elisabeth, die mir den nötigen Rahmen dafür gab und
mich aus jedem gemeinsamen Treffen ein Stück größer und selbstbewusster entließ,
sowie meiner Familie, die sich mit mir vom Thema Hausgeburt begeistern ließ und mir
dadurch eine unbeschreibliche Leichtigkeit ermöglichte. Am Meisten aber danke ich
meinem Freund von ganzem Herzen,dass er mich zu jedem Zeitpunkt, während der
Schwangerschaft als auch während der Geburt so unglaublich toll unterstützt hat und
immer für mich da war.
Das erste Jahr mit ihm und Maja war das Schönste in meinem Leben und ich hoffe dass
noch viele Folgen werden. Uns hat die Hausgeburt ein großartiges Fundament für
Autonomie und Selbstkompetenz als Eltern geschaffen.

Hausgeburt von Melina

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

Von meiner Arbeitskollegin erhielt ich die Info, dass Elisabeth einen Geburtsvorbereitungskurs in Spittal macht. Mit dem Gedanken, einmal die Woche unter Gleichgesinnten zu sein um sich auszutauschen und noch vieles Unerfahrenes zu lernen, ging ich zum ernannten Termin.Es war eine sehr sympathische Runde und ich fühlte mich sofort sehr wohl. Nach den ersten zwei Treffen stand nach Rücksprache mit meinem Freund Patrick fest „JA wir wollen eine Hausgeburt“.

 

In der Nacht zum 21.02.2011 um 3:54 Uhr ging es dann los.Zuerst war ich mir nicht sicher, da ich öfters die Senkwehen zu spüren bekam. Es fing alles damit an, dass ich sehr oft aufs WC gehen musste. Patrick wurde dann durch mein „rumgeistern“ im Dunkeln wach und ich teilte ihm mein Empfinden mit. Wie wir vorher von Elisabeth geraten bekommen haben, schauten wir auf die Uhr um eventuelle Abstände des leichten Ziehens kontrollieren zu können.Ich ließ mir dann ein Bad ein um zu schauen, ob sich meine „Wehen“ wieder beruhigen oder ob wir somit die Bestätigung bekamen, dass es wirklich losgeht.

 

Keine 3 min blieb ich in der Wanne und merkte schnell, dass das warme Wasser meine Wehen noch fördert. Nachdem sich die Wehenlänge in Richtung 1 min zog, riefen wir Elisabeth an. Da Erstgeburten sich meistens in die Länge ziehen, beruhigte sie uns und riet uns weiterhin die Abstände zu beobachten, sie bereitete sich auf ihr Kommen vor und bat uns sie bei Veränderungen sofort wieder anzurufen. Patrick bereitet alles vor und kümmerte sich, trotz spürbarer Nervosität rührend um mich. Ich kreiste währenddessen mit meinen „Schnaufübungen“ durch die Wohnung, denn ruhig

stehenbleiben war nichts für mich. Bei jeder Wehe blieb ich bei ihm stehen, er sprach liebevoll zu mir, baute mich auf wie toll ich das machen würde und schrieb weiterhin die Zeiten mit. Ein weiteres Mal riefen wir Elisabeth an und sie machte sich auf den Weg zu uns. Nun wurden die Wehen immer länger, die Abstände kürzer und Elisabeth wird gleich hier sein. Unser „Knöpfchen“ hatte es auf einmal ziemlich eilig. Die ersten Presswehen kamen und Fruchtblase platze. 6:05 Uhr und Elisabeth war endlich da. Patrick half ihr mit den letzten Sachen. Aus der Vierfüßler-Position setze ich mich dann in einer Wehenpause auf den Gebärhocker damit Elisabeth nachschauen konnte wie weit der Muttermund schon verstrichen war. Prächtig 10 cm! Patrick setzte sich zur Stützung hinter mich und nach 5 Presswehen konnten

wir unseren Engel Melina um 6:35 Uhr in den Armen halten. Ein Moment den wir niemals vergessen werden. Man kann es nicht in Worte fassen, wie schön es ist, sein eigenes Baby, welches so weich, zart und warm ist in seinen Armen halten zu können.

Für uns war es die beste Entscheidung unser kleines Glück zu Hause auf die Welt zu bringen.

Bedenken hatten wir nie und durch die gewohnte Umgebung und das freie Bewegen, machte es alles noch viel einfacher. Einfach wundervoll!

Hausgeburten unserer Töchter Anna 2012 und Luisa 2014

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

 

mit unserer Hebamme Elisabeth Vierbauch

Weg der Entscheidung zur Hausgeburt

Ich wusste nicht, dass es die Möglichkeit gibt ein Kind zuhause zur Welt zu bringen. Erzählt hat mir eine Kollegin davon. Ich bin schon ein wenig neugierig gewesen, aber den Geburtsvorbereitungskurs bei Elisabeth habe ich vorerst einfach nur so besucht.

Im Kurs und in den Gesprächen rund um die Geburt wurde mir immer klarer, dass mir nicht etwas Schreckliches mit der Geburt bevorsteht, nicht nur Schmerz sondern etwas das zum Frausein gehört. Etwas das Mutter und Kind zusammenschweißt. Ein schönes und freudiges Ereignis, bei dem mit Ruhe und Hilfe auch die Schmerzen getragen werden können.

FÜR die erste Hausgeburt mit Elisabeth habe ich mich entschieden, weil sie mir als einzige Frau in meiner Umgebung gesagt hat, dass ich das kann. Dass ich, als gesunde Frau, mit gesund verlaufender Schwangerschaft, alle Voraussetzungen habe ein Kind ohne medikamentöse oder technische Hilfeleistung zur Welt bringen.

Wir sind auf viele Zweifler getroffen, die uns von Anfang der Schwangerschaft an unseren Entschluss zuhause zu gebären streitig machen wollten. Es gab auch immer wieder Momente, wo die Entscheidung für das zuhause gebären ein wenig wackelte, da es viele Geschichten gibt. Ob die Nabelschnur um den Hals, oder Fruchtwasser aspirieren… sehr viele Leute, und vor allem Mütter, haben wenig Ahnung was bei der Geburt ihres Kindes im Krankenhaus wirklich und wahrhaftig abgelaufen ist, in welchem Zustand genau das Kind war und weshalb, welche Behandlung nötig war.

Immer wenn dies so war habe ich auf mein Inneres gehört: Ich möchte unsere Tochter zuhause auf die Welt bringen, ich möchte, dass WIR bestimmen wann, was, wie mit unserer Tochter passiert. Ich möchte mir und ihr eine Geburt ermöglichen ohne Medikamente, mit dem Vertrauen auf meinen Körper und die Natur. Und natürlich hauspsächlich in dem Vertrauen auf die Begleitung durch meine Hebamme und ihre jahrelange Erfahrung. Hier ist die 1:1 Betreuung natürlich gewaltig im Vorteil, bei den Hausbesuchen vor der Geburt konnten wir mit Elisabeth alle Unsicherheiten und Fragen in Ruhe besprechen.

 

ANNA: 2 Tage nach dem errechneten Termin war es soweit. Ich war schon im Bett als der Blasensprung eintrat. Wenig Wasser aber doch auffällig (keine Kontrolle über das Zurückhalten, süßlicher Geruch) war in die Hose/Bett gegangen. Ich hab gleich Elisabeth angerufen, puh- ich war aufgeregt: Es sollte losgehen! Ich solle versuchen noch ein wenig zu schlafen oder mich auszuruhen. Wir sollten uns melden, wenn ich denke, dass ich sie brauche, dann macht sie sich sofort auf den Weg.

Die Wehen kamen gegen Mitternacht und waren die ersten 2 Stunden sehr leicht. Ein Ziehen im Unterbauch. Mein Mann war auch ganz schön aufgeregt, hat aber trotzdem die ersten 2 Stunden der leichten Wehen verschlafenJ Ungefähr 2 Stunden lang hatte ich dann stärkerer bis starke Wehen, gegen 4 war es höchste Zeit unsere Hebamme anzurufen. Elisabeth war kurz nach unserem Anruf auch schon da und es sollte dann bei mir auch schnell gehen, die Presswehen setzen ein und nach einigen Presswehen am Geburtshocker war Anna schon geboren (halb 6)!

Bericht den ich 2 Wochen nach der Geburt geschrieben habe:

Die ersten Tage mit Anna und meinem Mann waren traumhaft, nämlich wirklich wie im Traum. Der erste Tag überhaupt, sie wurde um 5. 28 Uhr geboren und es wurde ein wunderschöner Tag. Der Himmel leuchtet blau und die Sonne hat gescheint. Da es ja schon Mitte September war, war die Luft klar und die Sicht aus unserem Schlafzimmer so schön. Es war ein Erlebnis in unserem Bett, in unserem Schlafzimmer, in unserem Haus zu liegen und langsam zu realisieren, dass meine Tochter gesund ist. Dass Anna geboren ist, dass ich keine Angst mehr zu haben brauchte vor der Geburt oder all den Dingen die mir verschiedenste Mütter ins Ohr gesetzt haben. Es ist sooo gut gegangen. Und zu realisieren, dass sie alle Hände, Füße, Fingerlein und Zehen hat. Dass sie perfekt ist, zu realisieren dass sie gesund ist und bei uns ist um ihr Leben zu beginnen. Dass wir sie nun haben dürfen, ein hoffentlich noch langes Leben lang.

Die Nachbetreung von mir und unserer Tochter bei den reichlichen Hausbesuchen nach der Geburt waren einfach wunderbar. Viele Unsicherheiten wurden beseitigt und die Besuche haben uns immer viel Ruhe und Sicherheit für den Umgang mit unserer ersten Tochter gegeben.

LUISA: Auch meine 2te Schwangerschaft verlief sehr schön und gesund. Es war für uns keine Frage- auch unser zweites Kind sollte zuhause geboren werden! Wir hatten bald nachdem wir von der SS erfahren haben Elisabeth angerufen und gefragt ob sie wohl einen Termin um die Zeit frei hätte.

3 Tage nach dem errechneten Termin spürte ich nachts leichte Wehen und ein wenig Wasser war abgegangen. Nach einer Untersuchung vormittags von Elisabeth war klar, dass es bald losgehen würde – der Muttermund war bereits 2 cm offen. Unsere grosse Tochter war bei Papa oder Oma im Haus unterwegs und ich konnte recht entspannt sein. Ich habe mir auf Anweisung von Elisabeth Gewürztee gekocht, gebadet und bin etwas spazieren gegangen- wir dachten es wird erst gegen abend los gehen.

Der Spaziergang war etwas ganz Besonderes- die Möglichkeit so kurz vor der Geburt in Ruhe noch an der frischen Luft im Wald ein wenig zu gehen, mir bewusst zu machen, dass uns nur noch Stunden von unserem zweiten Kind trennten- richtig schön!

Anna im Haus zu haben machte mich dann doch nervös ( „ Wird sie mich hören? Wird sie beunruhigt sein?“ ) und ich war erleichtert und froh, als beide Omas mit ihr zum Eis essen fuhren.

Nach dem Spaziergang (Wehen ca. alle 5-7 Minuten) um 2 Uhr nachmittags meinte mein Mann es wäre Zeit Elisabeth anzurufen. Er wusste von der ersten Geburt: „ Wenn du zickig wirst und immer sagst: ´Warten wir noch!´- DANN ist es Zeit sie anzurufen! „ Und er hatte recht. Wir haben vom ersten Mal gelernt, dass mein Mann einige Entscheidungen treffen muss. Und dass es bestimmt kein Fehler ist, wenn die Hebamme rechtzeitig vor Ort ist und Zeit hat sich einzurichten.

Die Wehen konnte ich gut veratmen, ich hatte mir einfach zwei Atmungen aus dem Kurs gemerkt und diese wendet ich an. Elisabeth kam und es war für mich ein sehr interessante Erfahrung alle ihre Vorbereitungen bewusst bei Tageslicht mitzuerleben, ich war immer auf den Beinen und habe mich während den Wehen auf meinen Mann oder auch Elisabeth gestützt. Dann probierte ich den Ball aus, die Wehen taten im Sitzen auf dem Ball schon um einiges mehr weh,aber so kamen wir der Geburt schneller näher. Im Vierfüsslerstand platzte die Fruchtblase.

Als ich auf den Hocker wechselte und die Presswehen einsetzten verlor ich an Konzentration und war mehr im Schmerz als sonstwo. Das ist für mich nur eine der Phasen der Geburt wo es unerlässlich ist eine vertrauensvolle und empathische Geburtsbegleitung zu haben. Und das kann meiner Meinung nach nur eine Hebamme sein, die mich kennt und weiss ´was ich brauche´! Elisabeth führte mich zurück zur voranschreitenden Geburt unserer Tochter indem sie mich lobte aber auch deutlich sagte: Konzentriere dich auf die Geburt! Somit wurde Luisa nach einigen Presswehen am Hocker gesund und schnell geboren ( 17 Uhr nachmittags)!

Es war richtig schön so wach zu sein bei/nach der Geburt, Luisa begrüssen zu können und meinen Mann zu beobachten, seine Freude, sein Stolz und einfach so bewusst zu erleben, dass ich ein neues Leben geboren habe. Nur 2 Stunden später war unsere Tochter Anna schon bei uns- verrückt nun war unsere Familie schon auf 4 angewachsen !

Auch die Omas und Opas fanden sich noch am Abend einige Minuten bei uns ein und wir bestauenen alle gemeinsam das Wunder Luisa.

 

Mein Bericht

13. April 2015 by oneforweb Kategorie: Begleitet Kommentar verfassen

Den Wunsch meine Kinder auf möglichst natürliche und sanfte Weise zur Welt zu bringen hatte ich schon seit jeher. Von der Möglichkeit sein Kind in gewohnter Umgebung sprich zu Hause mit Begleitung einer einfühlsamen und kompetenten Hebamme zur Welt zu bringen, erfuhr ich jedoch erst als ich selbst schwanger war. Eine Bekannte schilderte mir ihre unvergesslichen Erlebnisse über ihre erste Geburt und von diesem Zeitpunkt an war ich mir sicher, dass auch meine Kinder auf diese Weise das Licht der Welt erblicken sollten. Also informierten wir uns und ich meldete mich sogleich bei einem Geburtsvorbereitungskurs bei Elisabeth an. Nach jedem Kurs wurde ich mehr darin bestätigt die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Leidenschaft der Erzählungen der Hebamme und die einfließenden Naturgesetze dass wir Frauen für eine natürliche Geburt mehr als geschaffen sind, imponierten mir immens. Den eigenen Partner von dieser Entscheidung zu überzeugen war natürlich weniger schwierig als enge Freunde und Familienangehörige. Auch musste ich mir viele Schreckensgeschichten rund um die Geburt anhören- was denn nicht alles passieren könnte. Für mich/ uns gab es jedoch mehr Vorteile und somit ließen wir uns von unserem Weg nicht mehr abbringen.

Die vorgeburtliche Betreuung durch Elisabeth war für mich eine seelische und körperliche Wohltat. Die wertvollen Gespräche, die einzigartige Erfahrung und die körperliche Betreuung waren der Grundstein für eine vertrauende Freundschaft, die so wichtig ist, da der Akt der Geburt ein sehr intimes Ereignis ist.

Als es dann endlich soweit war und die Wehen einsetzten informierte ich sogleich die Hebamme, die auch nach einigen Minuten sofort eintraf um mir beizustehen. Die ruhige Art und das starke Gefühl dass jemand bei mir ist der sich um mich kümmert und nicht zu vergessen ein Profi auf dem Gebiet ist, beruhigte mich sehr. Gerade beim ersten Kind ist man viel aufgeregter da man ja überhaupt nicht weiß was einen erwartet.

Die erste Geburt dauert gewöhnlich viel länger als die folgenden. So war es auch bei uns. So vergingen viele Stunde gefolgt von schmerzlichen Eröffnungswehen und liebevollster Pflege und gut Zureden des Partners und der Hebamme. Spezielle Atmungstechniken und etwas Bewegung erleichterten den Schmerz ein wenig. Als dann endlich die Presswehen einsetzten wusste ich dass ich meinem Glück bald sehr nahe sein würde. Ich erinnere mich noch ganz genau an dieses Gefühl und habe tiefsten Respekt gegenüber unserem menschlichen Körper. Dieser notwendige Druck der in einem entsteht ist unbeschreiblich. So folgten einige starke Presswehen, die meines Erachtens nie mehr so schmerzhaft waren wie die Eröffungswehen. Und als dann diese vaginale Spannung am Gebärhocker nachließ, flutschte mein Bub direkt in die Hände meiner Hebamme, die ihn mir sogleich auf den Bauch legte und uns zudeckte. Mein Baby beruhigte sich sofort und auch wir waren überglücklich endlich unser Kind in den Armen zu halten. Erste Trinkversuche an der Brust standen sogleich am Programm. Erst nach einer kurzen aber sehr wichtigen Bondingphase wurden mein Kind liebevollst von der Hebamme versorgt. Auch als Mutter wurde ich würdevoll gewaschen und (homöopathisch) versorgt und ins wohlig warme Bett gebracht in dem erstmals nur Kuscheln angesagt war. In den folgenden Tagen besuchte uns Elisabeth täglich um uns bei der Babypflege zu unterstützen und zu überprüfen ob es uns gut geht. Auch mein Bauch wurde täglich massiert um die Rückbildung zu begünstigen. Meine zweite Geburt verlief sehr ähnlich wie die erste nur schneller. Mein zweites Kind weinte intensiv nach der Geburt und Elisabeth machte eine cranio-sakrale Behandlung bei ihm, worauf er sich sofort beruhigte. Ich hatte bei beiden Geburten das Glück dass ich trotz großer und schwerer Kinder nie Geburtsverletzungen davontrug. Jedoch muss ich unterstreichen, dass dies hauptsächlich damit zu tun hatte, dass uns Zeit gelassen wurde und Stress absolut kein Thema war, da ja auch die Herztöne des Kindes immer Ok waren.

Ich muss wirklich betonen, dass beide Hausgeburten ein absolut einschneidendes Erlebnis waren und ich hatte kurz danach nie das Gefühl dass ich nie mehr Kinder zur Welt bringen würde, im Gegenteil. Diese vertraute Umgebung und die liebevollste und kompetent Betreuung sind meiner Meinung nach der Grundstein für eine harmonische Mutter-Kind- Beziehung. Die beiden Wörter Stress und Angst spielen hier absolut keine Rolle und wir wissen alle, dass diese beiden Energien gegenteiliges Bewirken.

Ich bin von Herzen froh, dass meine zwei lieben und gesunden Buben auf diesem Weg das Licht der Welt erblickt haben. Großer Applaus auch an Elisabeth. Du warst mir eine so wichtige Stütze in dieser Zeit. DANKE

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • Nächste Seite »

Derzeit finden aufgrund der Covid 19 Situation keine Gruppenkurse statt! Stattdessen biete ich Einzelvorbereitungen an. So kannst du mich erreichen: Kontakt

Veranstaltungen

  • Keine Veranstaltungen
  • Elisabeth Vierbauch
    Hebamme

    Räuflach 7
    9821 Obervellach

    0699 – 110 50 722
    elisabeth@inslebenbegleiten.at
    Web: http://www.inslebenbegleiten.at

    "Frauen brauchen andere Frauen, die ihnen beim Durchqueren der „Krise“ Schwangerschaft und Geburt beistehen und ihnen dabei helfen, die jeweilige Chance, z.B. ihre eigenen Ressourcen, zu erkennen.
    Einen Menschen an unserer Seite zu haben, der uns beisteht und auf dessen kontinuierliche Unterstützung wir zählen können, gehört zu den primären menschlichen Bedürfnissen. [...]"
    (Verena Schmid)

    Copyright © 2025 · Swank WordPress Theme By, PDCD